Die neue Speedmaster Super Racing in Edelstahl ist nicht nur eine weitere, neue Speedmaster-Variante: sie ist zugleich die erste Uhr, die mit dem feinregulierten Omega Spirate™ System über eine neue technische Innovation aus dem Hause Omega verfügt.
Äusserlich und optisch als Speedmaster unverkennbar, ist sie aus technischer Sicht doch eine Hommage an das antimagnetische Meisterwerk von Omega aus dem Jahr 2013 (erinnern sie sich an die Seamaster Aqua Terra >15’000 GAUSS?), und sie gewährt durch den Saphirglasboden ganz offen Einblick auf den neuen Mechanismus des Omega Spirate™ Systemes.
Das Zifferblatt der Speedmaster „Super Racing“ wird von der charakteristischen Minuterie im Racing-Stil und einer schwarzen Keramiklünette mit der berühmten Tachymeterskala im neuen gelben „Grand- Feu“-Emaille umrahmt.
Dieser kräftige gelbe Farbton, der von der Seamaster Aqua Terra >15‘000 GAUSS von 2013 inspiriert ist, findet sich auch auf dem Chronographenzeiger mit Farbverlauf und dem gestreiften Zeiger der kleinen Sekunde bei 9 Uhr wieder. Der 60- Minuten-/12-Stunden-Zähler, direkt gegenüber bei 3 Uhr, dient auch als zweite Zeitzone.
Die Wabenstruktur des Zifferblatts verweist auf einen im Omega Museum ausgestellten Konzeptzeitmesser, der extremen Magnetfeldern von 160.000 GAUSS standgehalten hat.
Die diamantpolierten und abgeschrägten schwarzen Pfeilindexe sind mit einer neuen, exklusiven Super-LumiNova-Variante gefüllt, die ein überraschend gelbes Leuchten abgibt. Dieser Farbcode wird von den Speedmaster und Super Racing Schriftzügen auf dem Zifferblatt aufgegriffen.
Bei 6 Uhr wird stilvoll und regelmäßig an das 10-jährige Jubiläum der >15’000 GAUSS erinnert, mit einer „10“ in der Schriftart des Speedmaster Logos, die einmal pro Monat im Datumsfenster der Uhr erscheint.
Für den Antrieb der Speedmaster Super Racing sorgt das hochmoderne Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber 9920, das die vielen Meilensteine, die nun letztlich zum Spirate™ geführt haben, perfekt in sich vereint.
Die Speedmaster Super Racing läuft mit einer Präzision von 0/+2 Sekunden pro Tag
Es wurde vom Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) auf höchstem Niveau zertifiziert. Wie üblich erfolgt der Nachweis dieser Zertifizierung durch die unverkennbare rote METAS-Karte. In diesem Fall umfasst sie auch eine Bestätigung der Präzision von 0/+2 Sekunden pro Tag, die durch die industrielle Fertigung des Spirate™-Systems im grossen Stil möglich wurde.
Die neue Speedmaster Super Racing bietet zudem eine sportliche Alternative zum Stahlarmband: ein NATO-Band aus recyceltem Nylon mit schwarzen und gelben Streifen, das die charakteristischen Farben der vor genau 10 Jahren lancierten Seamaster Aqua Terra >15’000 GAUSS aufgreift.
Sollte die Speedmaster Super Racing sich wider Erwarten für einige Zeit nicht am Handgelenk finden, ist das Omega Sammlerstück in einem schwarzen Speedmaster Uhrenetui mit Wabenstruktur und gelben Nähten gut und stilgerecht untergebracht. Diese Sonderverpackung enthält auch das NATO-Band aus recyceltem Nylon sowie ein Werkzeug zum Bandwechsel.
Mit SPIRATE™ – bereit für die Zukunft
Da es sich bei der Spiralfeder um die komplexeste Komponente des Regulierorgans einer mechanischen Uhr handelt, stellte die Entwicklung des neuen Spirate™-Systems keine geringe Herausforderung dar. Deshalb kann man davon ausgehen daß Omega das Potenzial dieser hart erarbeiteten Innovation voll ausschöpfen und langfristig das neue Spirate™-System schrittweise in viele weitere Kaliber integrieren wird. Eine kleine Spirale mit großer Zukunft – stay tuned!
Kleine Ursache, große Wirkung: Das das neue Spirate™-System
Von rekordverdächtigen Tiefsee-Tauchgängen bis hin zu Mondlandungen – die Geschichtsbücher von Omega sind gut gefüllt mit weitreichenden Glanzleistungen. Die erste der großen Errungenschaften dieses Jahres erweist sich allerdings als ausgesprochen winzig.
Die jüngste Omega Speedmaster ist ganz auf Präzision eingestellt – dank des Spirate™-Systems, dessen revolutionär neue, patentierte Spiralfeder eine ultrafeine Gangregulierung ermöglicht.
Mit diesem innovativen Mechanismus kann Omega jetzt ein außergewöhnliches Versprechen einlösen: zertifizierte Präzision von 0/+2 Sekunden pro Tag. Doch um diese eng gesteckten Ziele zu erfüllen, musste Omega das Rad im wahrsten Sinne des Wortes neu erfinden. Dabei wurde sowohl auf die technischen Ressourcen der Swatch Group als auch auf die Präzision, Stabilität und Verlässlichkeit der extrem ganggenauen hauseigenen Omega Uhrwerke zurückgegriffen.
Die innovative Lösung: Eine völlig neuartige Si14-Spiralfeder, die es dem Uhrmacher ermöglicht, über einen exzentrischen Reguliermechanismus auf der Unruhbrücke die Steifheit des Befestigungspunkts der Spiralfeder zu beeinflussen. Dieser neue Ansatz basiert auf dem Entwurf einer hochpräzisen Konstruktion mit flexiblen Lagern – ein hervorragendes Beispiel für die Bereitschaft von Omega, neue Ideen zu verfolgen und sich komplexen Herausforderungen zu stellen.
Die technischen Features der Omega Speedmaster Super Racing Chronometer
Referenz: 329.30.44.51.01.003
- Gehäuse: Stahl, Gehäusedurchmesser 44,25 mm, Zwischen den Bandanstößen 21 mm, Gehäusehöhe 14.9 mm, wasserdicht bis 5 Bar (50 Meter / 167 Fuß)
- Glas: Kratzresistentes, beidseitig anti-reflektierendes Saphirglas
- Zifferblatt: Schwarz
- Uhrwerk: Kaliber: Omega 9920 Chronograph mit Automatikaufzug, Säulenrad und CoAxial Hemmung. Vom METAS Institut als Master Chronometer zertifiziert, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß. Spirate™-System für Feineinstellung der Ganggenauigkeit, zwei in Serie geschaltete Federhäuser, Zeitzonenfunktion. Zentraler Stunden-, Minuten- und Chronographensekundenzeiger, kleiner Sekundenzeiger, 12-Stunden- und 60-MinutenZähler. Rhodinierte Endverarbeitung mit Genfer-StreifenArabesken. Gangreserve: 60 Stunden
- Besondere Eigenschaften: Antimagnetisch, Chronograph, Chronometer, Datum, als Master Chronometer qualifiziert, kleine Sekunde, Tachymeter, transparenter Gehäuseboden, Zeitzonenfunktion
- Armband: Stahlband, Doppelfaltschließe mit Komforteinstellung
Die neue Speedmaster Super Racing bietet zudem eine sportliche Alternative zum Stahlarmband: ein NATO-Band aus recyceltem Nylon mit schwarzen und gelben Streifen, das die charakteristischen Farben der vor genau 10 Jahren lancierten Seamaster Aqua Terra >15’000 GAUSS aufgreift.
Unverbindliche Preisempfehlung: € 12.400
Verfügbarkeit: über die Omega-Webseite, oder über eine der Omega Verkaufsstellen
Omegas Weg zum Spirate™-System:
Den Weg zu Spirate™ markieren eine ganze Reihe von Meilensteinen – technologische Säulen, die Omega im Laufe eines Vierteljahrhunderts errichtet hat. Jede dieser Innovationen zeugt vom Pioniergeist von Omega und ist ein wesentlicher Baustein der jüngsten Errungenschaft der Marke.
1999 – Co-Axial-Hemmung
Die vom britischen Uhrmacher Georges Daniels erdachte und von Omega entwickelte Co-Axial Hemmung beseitigte das jahrhundertealte Problem der Reibung, die langfristig die Ganggenauigkeit beeinträchtigen kann: Die Co-Axial Hemmung vermindert Kontaktflächen und benötigt weniger Schmierung.
2008 – Si14-Spiralfeder
Ein Kernelement der Co-Axial Hemmung ist die Si14-Spiralfeder von Omega. Obwohl sie dreimal feiner als ein menschliches Haar ist, erweist sich die Omega Siliziumspiralfeder als äußerst widerstandsfähig, stoßfest und völlig unempfindlich gegenüber Magnetfeldern.
2013 – Das erste wirklich antimagnetische Uhrwerk der Welt
Die Si14-Spiralfeder und andere nicht ferromagnetische Materialien ermöglichten es der Marke, ein Uhrwerk zu entwickeln, das einem extrem hohen Grad an Magnetismus standhalten kann: das Co-Axial Kaliber 8508, das die Omega Seamaster Aqua Terra >15’000 GAUSS antreibt.
2015 – Master Chronometer
Die Master Chronometer Zertifizierung von Omega geht weit über den Branchenstandard hinaus. Das vom Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) festgelegte 283-stufige Prüfverfahren umfasst 8 Tests über 10 Tage, die dazu bestimmt sind, einen Zeitmesser an seine absoluten Grenzen zu bringen.
2023 – Spirate™