Oris Uhren bleiben „real watches for real people“. Die Aufhebung der Euro-Untergrenze durch die Schweizer Nationalbank ist eine Herausforderung auch für den Schweizer Uhrenhersteller Oris. Hier sieht man weniger eine Krise, sondern eher eine Herausforderung der man sich stellt. Und so formuliert es der Verwaltungsratspräsident und CEO Ulrich W. Herzog: „Krisen sind auch Chancen.“
Wie so mancher in der Schweizer Uhrenindustrie wurde auch Oris von der Aufhebung der Euro-Untergrenze von CHF 1.20 pro Euro überrascht. Firmenchef Ulrich W. Herzog meint, dass außerordentliche Maßnahmen notwendig sein werden, hält aber fest, dass Oris pragmatisch reagieren wird: „Wir sollten nicht über die Maßnahme der Nationalbank brüten, sondern die Krise als Chance sehen. Wir werden nicht vorschnell reagieren, doch vielmehr voraus schauen, die Kosten weiterhin unter Kontrolle halten und sicher stellen, dass unsere Kunden auch weiterhin viel Freude an unseren innovativen Produkten finden. Wir sind ein schlankes und effizientes Unternehmen und ich bin überzeugt davon, dass Oris der neuen Situation gewachsen ist. Die Oris-Werte gelten heute mehr denn je.“
Die Schweizer Uhrenmanufaktur Oris wurde 1904 gegründet. Seit dem Management Buy-out im Jahre 1982 ist das Unternehmen im Besitz von Mitgliedern des Verwaltungsrates und der Unternehmensleitung. Oris hat bereits 1985 und damit lange vor dem Mechanik-Boom der letzten Jahre beschlossen, den Fokus ausschließlich auf die Herstellung mechanischer Uhren zu legen. Diese Strategie ist bis heute unverändert. Produkte aus dem Hause Oris richten sich an Menschen mit Leidenschaft für mechanische Zeitmesser, die echte, zeitgemäße Werte suchen. Die Kollektion ist spezifisch auf die Kundenwünsche in den vier Oris Themenwelten Motorsport, Tauchen, Aviatik und Kultur zugeschnitten, ganz nach dem Motto: Real watches for real People.