Ein Hauch von Ewigkeit macht sich breit bei diesem kultverdächtigen neuen Zeitmesser. Uhren waren bisher die Hüter der Zeit, doch nun kommt dieses neue Modell und lässt die Nähe der Unendlichkeit erahnen. Entwickelt unter diesem Zeichen, wird die neue Perpetual Manufacture angetrieben durch das Kaliber UN-32 (ein Automatikwerk mit offiziellem COSC-Zertifikat und 48 Stunden Gangreserve), dem wohl am weitesten entwickelten Ewigen Kalender der Uhrengeschichte. Dieses mechanische Wunderwerk, dessen Kalenderanzeigen sowohl vor- als auch zurückgestellt werden können, arrangiert sich hier mit den Unwägbarkeiten der Zeit – bis in alle Ewigkeit. Als ständige Erinnerung daran trägt das Zifferblatt des symbolträchtigen, in limitierter Auflage produzierten Modells die Markierung „∞“.
Der ewige Kalender ist ein äußerst komplexer Mechanismus, der nicht nur die Monate mit 30 und 31 Tagen erkennt, sondern auch die 28 Tage im Februar und den alle vier Jahre wiederkehrenden Schalttag, den 29. Februar.
Das bedeutet, daß der Kalender über einen mechanischen Speicher von 1461 Tagen verfügt. Erstmals im Jahr 2100 muss die Perpetual Manufacture von Hand justiert werden, denn dieses Jahr, das eigentlich ein Schaltjahr wäre, stellt eine Ausnahme im Gregorianischen Kalender dar.
Neben der jeweils sehr leicht über die Krone in beide Richtungen verstellbaren Anzeige von Wochentag, Datum, Monat und Jahr wartet das Kaliber UN-32 dieser außergewöhnlichen Uhr mit einer zweiten Zeitzone auf. Der Stundenzeiger kann buchstäblich auf Knopfdruck, nämlich durch die Bedienung der entsprechenden Drücker „+“ und „-“ bei 4 und 8 Uhr, um eine oder mehrere Stufen vor- oder zurückgestellt werden. Als Höhepunkt der mechanischen Raffinessen passen sich die Kalenderfunktionen dann automatisch synchron an. Der GMT-Zeiger mit dem roten Pfeil kann auf Wunsch entweder die ursprüngliche Uhrzeit oder die zweite Zeitzone anzeigen. Dieses Wunderwerk filigranen Uhrmacherhandwerkes par excellence ist über einen Saphirglasboden von der Gehäuse-Rückseite her zu bewundern.
Ein solches Juwel der Uhrentechnik verdient natürlich einen würdigen Rahmen. Den bietet zum einen das 43 mm Gehäuse (das es entweder in 18 Kt Rotgold oder in Platin gibt) aber auch das tiefe, weiße Zifferblatt mit dem für Ulysse Nardin charakteristischen Wellenmuster. Die filigranen Zeiger für Stunden und Minuten sorgen durch ihre Skelettierung nicht nur für perfekte Lesbarkeit (auch der teilweise darunter liegenden Anzeigen), sondern auch für eine grazile Feinheit und Leichtigkeit. Der GMT-Zeiger schwebt über einem Höhenring mit 24-Stunden-Skala. Die Exklusivität dieser Uhr unterstreicht eine kleine Plakette mit der Seriennummer bei 9 Uhr an der Seite des zeitlos geformten 43-mm-Gehäuses, die jedes Exemplar zum Unikat macht. Von der Ulysse Nardin Perpetual Manufacture werden nur je 250 Exemplare in Rotgold und in Platin gefertigt. Die UVP liegt für die Version in Rotgold (Ref. 322-10) bei € 45.500,- / für die Ref. 329-10 (Platin) bei 60.500.-