Zenith entdeckt seine eigene Geschichte neu: Das neue Zenith-Modell Elite 6150 ist mit einem neuen Manufakturwerk, dem Kaliber Elite 6150 ausgestattet. Bei diesem neuen Automatikwerk handelt es sich um die moderne Version des berühmten Kalibers Elite, das Anfang der 1990er-Jahre konzipiert und nach der Präsentation auf der Baselworld 1994 zum „Uhrwerk der Jahres“ gekürt wurde.
Das extraflache Kaliber wurde an die zeitgemäßen Anforderungen angepasst und ist leistungsfähiger und vielseitiger denn je. Inzwischen verfügt das im Durchmesser auf 30 Millimeter vergrößerte Uhrwerk über eine Gangreserve von mindestens 100 Stunden und eine direkt angetriebene Zentralsekunde. Dabei konnte die außergewöhnlich geringe Bauhöhe von nur 3,92 Millimetern beibehalten werden. Das mit dem neuen Kaliber Elite 6150 ausgestattete Modell Elite 6150 gibt sich schnörkellos und elegant. Das flache Gehäuse mit 42 Millimeter Durchmesser birgt ein leicht gewölbtes, klar gezeichnetes Zifferblatt mit schlanken Zeigern. Ein Modell für die Ewigkeit.
Mit dem Modell Elite 6150 und dem neuen Kaliber Elite kehrt Zenith zurück zu den Ursprüngen des eigenen Uhrmacher-Erbes, dem einer echten Uhrenmanufaktur, die nicht nur großartige komplizierte Uhrwerke konstruieren kann, sondern auch klassische und zuverlässige Präzisionskaliber.
Auch wenn das 1994 vorgestellte Dreizeiger-Uhrwerk als eines der zuverlässigsten auf dem Markt gerühmt wird, stand es doch stets im Schatten seines „Großen Bruders“, dem legendären Kaliber El Primero. Zu Unrecht, muss man sagen, denn das robuste und vielseitige Automatikwerk treibt seit über zwanzig Jahren klag- und tadellos extraflache Herrenuhren und diamantbesetzte Damenuhren aus der Zenith-Kollektion an. Um seine allseits bekannten Qualitäten zu perfektionieren und das quasi unbegrenzte Potenzial des Uhrwerks für zukünftige Kollektionen auszuschöpfen, hat sich die Manufaktur entschlossen, dem Kaliber Elite zu einer zweiten Karriere zu verhelfen.
In seiner neuen Konfiguration mit 100 Stunden Gangreserve und einem vergrößerten Durchmesser entspricht das Kaliber Elite 6150 den Anforderungen der heutigen Zeit. Zudem steht ihm in zahlreichen geplanten Varianten eine große Zukunft bevor: Es ist davon auszugehen, daß das Kaliber Elite zukünftig in der Zenith-Kollektion öfter auftauchen wird.
1991 hatten die Zenith-Ingenieure mit der Entwicklung eines ultraflachen, modular aufgebauten Automatikwerks begonnen, aus dem drei Jahre später das Kaliber Elite entstand. Es war die erste Werkentwicklung der Manufaktur, die mit Hilfe computergestützter Konstruktionsprogramme (CAD) realisiert wurde. Ursprünglich war das Uhrwerk in verschiedenen Ausführungen auch für andere Uhrenfirmen vorgesehen.
Vor dem Hintergrund seiner Aufgabe als Basisuhrwerk für zahlreiche zukünftige (Zenith-) Varianten wurden die grundsätzlichen Qualitäten des Kalibers Elite 6150 perfektioniert und die Gangleistungen verbessert.
Durch die Einführung eines zweiten Federhauses konnte die Gangreserve von bislang 55 Stunden nahezu verdoppelt werden: Das neue Kaliber Elite 6150 läuft nach Vollaufzug mehr als vier Tage durch.
Dabei behielten die Entwickler das Ziel im Auge, die Bauhöhe nicht unnötig zu vergrößern. Sie sollten ihr Ziel erreichen, denn trotz seiner 195 Bauteile geriet das neue Uhrwerk nicht höher als 3,92 Millimeter. Dafür wurde der Durchmesser angemessen vergrößert, um dem Trend zu immer größeren Uhren Rechnung zu tragen und für zukünftige Zusatzanzeigen und -funktionen gewappnet zu sein. Außerdem wurde die bislang bei der „9“ positionierte Sekundenanzeige in den Kraftfluss des Räderwerks integriert, mit dem Resultat einer größeren Unruh-Schwingungsweite und damit höherer Ganggenauigkeit und Zuverlässigkeit. Das neue Kaliber Elite 6150 mit Zentralsekunde arbeitet mit einer Schlagzahl von 28.800 A/h.
Das erste Modell das in den Genuss des neuen Kalibers kommt, ist das Modell Elite 6150.
Die Uhr hat ein neu gestaltetes extraflaches Gehäuse, dessen für Zenith ungewöhnlicher Durchmesser von 42 Millimeter einen neuen Standard setzen wird. Flach – fast wie ein Kiesel – schmiegt sich das schlanke Gehäuse mit seinen leicht gekrümmten Bandanstößen an den Arm. Das bis 30 Meter wasserdichte Gehäuse der Elite 6150 präsentiert durch seinen Saphirglasboden die feine Mechanik und den schwungvollen Tanz des mit Genfer Streifenschliffen verzierten Aufzugsrotors.
Klassische Linienführung auch auf dem versilberten, leicht bombierten Zifferblatt mit den spitz zulaufenden Stabzeigern. Die schlanken Stundenmarker sind nicht aufgesetzt, wie das getäuschte Auge zu sehen glaubt, sondern im Gegenteil aus dem massiven Zifferblatt herausgefräst. Die Sorgfalt im Detail zeigt sich auch in dem feinen Alligatorlederband mit Kautschukfutter und komfortabler Dreifach-Faltschließe.
Die technischen Features der Elite 6150:
- Werk: Automatik-Werk Elite 6150, 195 Bauteile, 13 ¼ ’’’ (Durchmesser: 30 mm), 3,2 mm Höhe, 28.800 A/h, Gangreserve mindestens 100 Stunden, zwei Federhäuser, 35 Steine.
- Funktion: Stunden, Minuten, zentrale Sekunde
- Gehäuse: 42 mm Edelstahlgehäuse, bombiertes Saphirglas beidseitig entspiegelt, bis 3 atm wasserdicht. Zifferblatt versilbert, Indizes gefräst, Stabzeiger.
- Armband: schwarzes Alligator-Lederband mit Kautschukfutter, Dreifach-Faltschließe aus Edelstahl.
Die unverbindliche Preisempfehlung: € 7.000,-