Nach Gehäusevarianten in Platin (Boutique exklusive) und Weißgold (limitiert) ergänzt A.Lange & Söhne seine Kollektion der Zeitwerk Minutenrepetition nun um ein drittes limitiertes Modell in Honeygold®.
Die Zeitwerk Minutenrepetition ist die einzige mechanische Armbanduhr mit Sprungziffernanzeige und dezimaler Minutenrepetition. Auf Knopfdruck lässt sie die Stunden, Zehn-Minuten-Intervalle und Minuten erklingen. A. Lange & Söhne lanciert diese technisch außergewöhnliche Uhr nun in einer auf 30 Exemplare limitierten Edition mit grauem Zifferblatt und einem Gehäuse in Lange-exklusivem Honiggold (HONEYGOLD®). Es verleiht dem Zeitmesser einen unverwechselbaren Klang.
Zeitwerk Minutenrepetition: Zeit auf Wunsch hörbar
Mit der Zeitwerk Minutenrepetition präsentierte A. Lange & Söhne 2015 eine vollkommen neue Interpretation dieser klassischen Komplikation, deren technisch höchst anspruchsvoller Mechanismus die Zeit auf Wunsch hörbar macht.
Anstelle der sonst üblichen Viertelstunden schlägt sie Zehn-Minuten-Intervalle, womit ihr einzigartiges Klangschema exakt der mechanisch-digitalen Zeitanzeige entspricht.
Betätigt man den Drücker bei 10 Uhr, erklingt für jede vollendete Stunde ein tiefer Ton, für jede vollendete Zehnerminute ein Doppelton (hoch/tief) sowie ein hoher Ton für jede vollendete Minute. Die im Bild gezeigte Uhrzeit 7:52 Uhr würde in der Abfolge von sieben tiefen Tönen, fünf Doppeltönen und zwei hohen Tönen erklingen. Man sieht, was man hört, und hört, was man sieht.
Jede Minutenrepetition hat einen einzigartigen Klang
In der neuen Variante der Zeitwerk Minutenrepetition erhält die akustische Zeitanzeige ein ganz eigenes, ausdrucksstarkes Klangbild. Die Honiggoldlegierung verleiht dem Gehäuse, das als Resonanzkörper dient, eine einzigartige Klangfülle und akustische Charakteristik. Der Ton ist klar, nachhallend und besitzt zudem ein warmes und rundes Timbre.
Die Perfektionierung des Klangs: warum Honiggold anders klingt
Anthony de Haas, Direktor Produktentwicklung von A. Lange & Söhne dazu: „Jede Minutenrepetition hat einen einzigartigen Klang. Wobei das Material des Gehäuses, neben den Tonfedern und Hämmern, den größten Einfluss auf das Klangbild hat. Wie auch bei einem Musikinstrument entstehen, je nach verwendetem Material, unterschiedliche Klangfarben und -stimmungen. Und genauso verhält es sich mit dem Honiggold bei unserer Neuheit: Es klingt anders als alle anderen Materialien – eben ganz besonders.“
Die sorgfältig von Hand gestimmten Federn erzeugen einen reinen, langanhaltenden Ton und harmonieren so mit der Klangcharakteristik der Lange-exklusiven Gehäuselegierung. Zudem werden alle Komponenten durch einen Meisteruhrmacher sorgfältig aufeinander abgestimmt, wofür sie mehrfach demontiert, bearbeitet, erneut montiert und anschließend getestet werden müssen.
Ein Großteil der Fertigungszeit wird der Perfektionierung des Klangs gewidmet, denn eine solche Uhr zu vollenden, erfordert sowohl ein geschultes Gehör als auch extreme Geschicklichkeit.
Auch das Polieren der Tonfedern und Schwarzpolieren der Hämmer erfordert erfahrene Meisterhände. Beide Komponenten sind harmonisch in das Zifferblattdesign integriert und können während des Repetiervorgangs bei ihrer Arbeit betrachtet werden. Damit bietet die Zeitwerk Minutenrepetition Honeygold nicht nur ein akustisches Erlebnis, sondern auch eine ganz besondere Aufführung fürs Auge.
Einfach zu bedienen und gut geschützt: die Zeitwerk Minutenrepetition Honeygold
Mit der Leidenschaft, die Dinge anders zu machen, beschritten die Lange-Uhrmacher auch beim Bedienmechanismus dieser Uhr neue Wege. Denn die ZEITWERK MINUTENREPETITION besitzt eine einzigartige Drückermechanik zur Auslösung des Schlagwerks. Da die Kraft für das Schlagwerk vom Federhaus bereitgestellt wird, benötigt es nicht den sonst bei Minutenrepetitionen üblichen Schieber, der eine separate Feder spannt.
Um die reibungslose Interaktion der komplexen Mechanik zu gewährleisten, kommen im Uhrwerk aufwendige Sicherheits- und Blockiermechanismen zum Einsatz: Bei einer verbleibenden Gangreserve von weniger als zwölf Stunden lässt sich das Schlagwerk nicht mehr auslösen. Damit ist sichergestellt, dass der Repetiervorgang immer vollständig abläuft und die Uhr während des Schlagens nicht unbeabsichtigt stehen bleibt. Die 12-Stunden-Marke ist auf der Skala der Gangreserveanzeige durch einen roten Punkt gekennzeichnet.
Während das Schlagwerk abläuft, wird das Weiterschalten der Ziffernscheiben verzögert. Zugleich ist das Ziehen der Krone blockiert. So ist gewährleistet, dass der Abtastvorgang des Schlagwerks und die akustische Zeitangabe nicht beeinträchtigt wird.
Bei der maximalen Schlagfolge um 12:59 Uhr vergehen etwa 20 Sekunden. Beginnt währenddessen eine neue Minute, wird der Minuten- bzw. Stundensprung direkt im Anschluss nachgeholt. Das nächste Weiterschalten der Ziffernscheiben findet dann wieder regulär statt, wenn der Sekundenzeiger die 60-Sekunden-Marke passiert.
Manufakturkaliber mit Nachspannwerk für konstante Kraft
Wie bei allen Modellen der ZEITWERK-Uhrenfamilie arbeitet im Manufakturkaliber L043.5 ein Nachspannwerk zwischen Federhaus und Unruh als Impulsgeber für das sprunghafte Weiterschalten der Ziffernscheiben im Minutentakt. Gleichzeitig leistet es einen wichtigen Beitrag zur Gangstabilität, da es sicherstellt, dass die Unruh – unabhängig vom Aufzugszustand der Uhr – über die gesamte Gangdauer mit gleichbleibender Kraft angetrieben wird. Das aus 771 Teilen bestehende Uhrwerk wird mit äußerster Sorgfalt aufwendig von Hand vollendet. Sowohl der Unruh- als auch der Ankerradkloben sind filigran von Hand graviert.
Elegante Erscheinung: die Zeitwerk Minutenrepetition Honeygold
Die ZEITWERK MINUTENREPETITION HONEYGOLD ergänzt die 2015 erstmals in Platin mit rhodiéfarbenem Zifferblatt präsentierte ZEITWERK MINUTENREPETITION und die 2020 vorgestellte, auf 30 Exemplare limitierte Edition in Weißgold mit tiefblauem Zifferblatt. Wie bei den Vorgängermodellen beträgt der Gehäusedurchmesser 44,2 Millimeter. Ein dunkelbraunes, handgenähtes Lederarmband rundet das markante Erscheinungsbild ab. Die auf 30 Exemplare limitierte Edition in 18 Karat Honiggold ist ausschließlich in ausgewählten Boutiquen von A. Lange & Söhne erhältlich.
Die technischen Features der Zeitwerk Minutenrepetition Honeygold (Ref. 147.050F)
- Gehäuse: 18 Karat HONEYGOLD®, Durchmesser: 44,2 Millimeter; Höhe: 14,1 Millimeter
- Bedienelemente: Krone zum Aufziehen der Uhr und Einstellen der Uhrzeit, Drücker zum Auslösen des Schlagwerks
- Glas: Saphirglas (Mohshärte 9)
- Zifferblatt: 925er Silber grau. Zeitbrücke Neusilber, rhodiniert
- Zeiger: 18 Karat HONEYGOLD®
- Uhrwerk: Lange-Manufakturkaliber L043.5 aus 771 Teilen, Handaufzug, nach höchsten Lange-Qualitätskriterien hergestellt, von Hand dekoriert und montiert; in fünf Lagen feinreguliert; Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber; Unruh- und Ankerradkloben von Hand graviert; konstanter Antrieb über Nachspannwerk, 93 Steine, 3 verschraubte Goldchatons, Ankerhemmung.
- Schwingsystem: Stoßgesicherte Exzenter-Unruh; Unruhspirale aus eigener Fertigung mit einer Unruhfrequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde, Feineinstellung der Hemmungssymmetrie mit seitlicher Stellschraube und Schwanenhalsfeder. Gangreserve nach Vollaufzug 36 Stunden, wenn das Schlagwerk nicht ausgelöst wird.
- Funktionen: Stunde und Minute als Sprungziffernanzeige, Schlagwerk mit dezimaler Minutenrepetition, kleine Sekunde mit Sekundenstopp, Gangreserveanzeige
- Uhrwerksmaße: Durchmesser: 37,7 Millimeter; Höhe: 10,9 Millimeter
- Armband: Handgenähtes Lederarmband, dunkelbraun mit Faltschließe aus 18 Karat Honeygold® und 18 Karat Weißgold.
Limitierung: 30 Exemplare
Unverbindliche Preisempfehlung: auf Anfrage
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