Markante Linien, robustes Gehäuse: die Calibre de Cartier aus dem Jahr 2010 setzt sich als rassiger Zeitmesser durch, dessen Ausgewogenheit auf dem Spiel der Kontraste zwischen satinierten und polierten Oberflächen beruht. 2013 stattet Cartier die Uhr zur SIHH mit seinem neuen Manufaktur-Chronographenwerk Kaliber 1904-CH MC aus und gestaltet ihre sportliche Erscheinung mit einem neuen markanten Charakter. Mit dem ersten automatischen Manufaktur-Chronographenwerk von Cartier weiht die Uhr Calibre de Cartier Chronograph eine neue Kollektion von acht Modellen mit Leder- oder Metallarmband, einer Stahlversion bis zu einer ausgefassten Weißgoldausführung.
Eine sportliche-elegante Uhr mit markanten Merkmalen: zwei Zähler bei 3 und 9 Uhr, Minuteneinteilung auf der kannelierten Lünette als Höhenring des Zifferblatts und über den Zählern eine überdimensionale XII. Eine Dynamik, die durch die zwei in die Kronenverstärkung integrierten Chronographendrücker noch stärker hervortritt. Der 1904-CH MC beinhaltet eine Reihe von ausgeklügelten Systemen zur Steuerung und Koordination der Chronographenfunktionen. Als Steuerzentrale des Uhrwerks koordiniert das Säulenrad exakt die drei Funktionen des Chronographen (Start / Stop / Nullstellung). Dieses System, ein typisches Zeichen hochwertiger Chronographen, ist dank einer Ausnehmung in der oberen Brücke durch den Gehäuseboden sichtbar. Für eine noch höhere Präzision der Chronographenfunktion ist das Kaliber 1904-CH MC mit einer vertikalen Kupplung versehen, die den typischen Sprung des zentralen Sekundenzeigers beim Auslösen und Anhalten des Mechanismus vermeidet. Durch diese Art der Kupplung verringert sich außerdem der Energieverbrauch des eingeschalteten Chronographen, ohne dass die Gangreserve oder die Gangstabilität der Uhr beeinflusst werden.
Die simultane Nullstellung der Chronographenfunktionen ist äußerst kompliziert und erfordert eine perfekte Koordination. Zu diesem Zweck integrierte Cartier im Kaliber 1904-CH MC einen linearen Herzhebel für die Nullstellung, um unabhängig von der auf den Drücker ausgeübten Kraft eine augenblickliche, simultane und präzise Rückkehr aller Chronographenzeiger zu garantieren. Das neue 11 ½-Linien-Kaliber wurde geschaffen, um der Uhr unabhängig vom Aufzugszustand eine perfekte Gangstabilität zu gewährleisten. Sie verfügt über zwei Federhäuser, die über einen langen Zeitraum für ein gleich bleibendes Antriebsdrehmoment sorgen, wodurch die chronometrische Präzision erhöht und stabilisiert wird..
Typischerweise ist das Aufzugssystem von Automatikwerken einer hohen Beanspruchung ausgesetzt, die seine Funktion beeinträchtigen kann. Um dieser Schwäche vorzubeugen, verfügt das Kaliber 1904-CH MC in der Mitte des Rotors über ein Kugellager mit Keramikkugeln, das für extreme Haltbarkeit sorgt. Cartier ersetzte auch die typischen Umschalter des Automatikaufzugs durch ein noch innovativeres System mit Sperrkegel. Es sorgt für einen einfacheren Aufzug der Uhr, da die Aufzugsgeschwindigkeit erhöht wird. Darüber hinaus zieht die Schwungmasse dank eines bidirektionalen Aufzugssystems das Uhrwerk in beiden Drehrichtungen auf.
Hochwertige Veredelungen auch im Verborgenen Aus der Leidenschaft der Veredler auf der ewigen Suche nach dem Schönen entsteht der hohe Wert der großen Uhrmacherkunst. Die durch den Saphirglasboden der Uhr Calibre de Cartier Chronograph sichtbaren oberen Brücken und die Schwungmasse sind mit traditionellen Genfer Streifen versehen, während die von den verschiedenen Bauteilen verdeckte Werkplatte perliert ist.
Die Calibre de Cartier Chronograph kostet – unabhängig von der Farbe des Zifferblattes – mit Stahlarmband € 9.150, mit Lederband € 8.600.