Die neue Corum Admiral’s Cup Seafender 47 Tourbillon Chronograph sieht sich als moderne Interpretation einer klassischen uhrmacherischen Komplikation, die für das Tragen zu jeder Gelegenheit – ob beim Sport oder in der konzipiert wurde. Die Admiral’s Cup Seafender 47 Tourbillon Chronograph vereint gleich zwei uhrmacherische Herausforderungen: Zum einen handelt es sich bei dem Tourbillonwerk um ein Kaliber mit automatischem Aufzug, was bei dieser uhrmacherischen Komplikation eher selten vorkommt. Zum anderen schlägt die Unruh mit einer Frequenz von 4 Hertz, anstatt der üblichen 3 Hertz, die man bei den meisten klassischen Tourbillons findet. Mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde bietet die Uhr eine außergewöhnliche Ganggenauigkeit – zu dem das konstante Energieniveau dank automatischem Aufzug einen wichtigen Beitrag leistet.
Das in einem großzügig dimensionierten Käfig mit 14,08 mm Durchmesser montierte Tourbillon dreht sich einmal in sechzig Sekunden um sich selbst – ein faszinierendes Schauspiel.
Drei Mikrometerschrauben ermöglichen eine präzise Feinreglage und gewähren eine hohe Gangstabilität. Ein Hemmungsanker mit Paletten aus Glucydur unterstützen die guten Gangleistungen und machen das System widerstandsfähig. Eine solche Robustheit ist in der Welt der Tourbillons außergewöhnlich.
Konstruktion und Veredlung in bester Tradition: das Herz des Admiral’s Cup Seafender 47 Tourbillon Chronograph, das Kaliber CO 398, hält noch weitere Feinheiten parat. Die komplett integrierte Chronographenkonstruktion verfügt über ein Schaltrad zur Steuerung der Funktionen. Diese Lösung mag komplexer und aufwendiger sein als die modernen Systeme mit Kulissenschaltung, doch entstammt diese Konstruktion einer langen uhrmacherischen Tradition und bietet ein unvergleichlich weiches Drückergefühl. Die große Klasse des Kaliber CO 398 kommt in den kleinsten Details zum Ausdruck. So werden sämtliche Bauteile von Hand poliert und angliert, um eventuelle Bearbeitungsspuren zu beseitigen. Beim Polieren werden winzige Materialpartikel in der Größenordnung weniger Mikrometer abgetragen; die Kunst der Finissage besteht nun darin, beim Polieren nicht zu viel Material abzutragen, weil dies dem perfekten Zusammenspiel der Bauteile und ihrer Funktion und damit letzten Endes der Ganggenauigkeit der Uhr abträglich wäre.
Durch den transparenten Saphirglasboden lässt sich die feine Dekoration des Uhrwerks betrachten, die von Hand gezogenen Schliffe und feinen Perlierungen auf Platine, Brücken und Rädern. Um die ganze Pracht dieses Uhrwerks zu präsentieren geht man bei Corum sogar so weit, die Flanken der rutheniumbeschichteten Aufzugschwungmasse zu skelettieren.
Außergewöhnlich widerstandsfähig: Der Admiral’s Cup Seafender 47 Tourbillon Chronograph ist dafür konzipiert, alle Tage getragen zu werden. Seine elegante Sportlichkeit wird von den typischen nautischen Flaggensymbolen an der Innenkante der Lünette und dem markanten zwölfeckigen Gehäuse unterstrichen. Weil man bei Corum neuen Materialien gegenüber sehr aufgeschlossen ist wird das mit 47 Millimeter großzügig dimensionierte Gehäuse aus Aluminium gefertigt und mit einer anthrazitgrauen Keramikschicht überzogen. Corum verwendet ein Plasma-Elektrolyseverfahren namens MAO (Micro Arc Oxydation), das in den 1960er Jahren von deutschen Wissenschaftlern entwickelt wurde, jedoch erst seit 2006 industriell nutzbar ist. Das von Corum genutzte Verfahren ist die gleichzeitige physikalische und chemische Umwandlung von Aluminium unter einem elektrischen Lichtbogen im Wasserbad. Die patentierte umweltfreundliche Oberflächenbehandlung verleiht dem Uhrengehäuse einen einzigartigen Look und bietet zahlreiche Vorteile. Die Keramisierung der Oberfläche macht das Aluminium härter als Stahl, abriebfest, sowie korrosionsbeständig und ist dabei interessant anzusehen und angenehm anzufassen.
Mit Gold und Diamanten: Die ebenfalls angebotene Version des Admiral’s Cup Seafender 47 Tourbillon Chronograph mit einem Gehäuse aus 18 Karat Rotgold ist in drei Edelsteinvarianten erhältlich. Bei allen dreien sind die Skalenfelder von 60-Minuten-Zähler und kleiner Sekunde mit 88 runden Diamanten (ca. 0,13 Karat) besetzt und neun Baguette-Diamanten (ca. 0,04 Karat) bilden die Stundenmarker. Die Unterschiede betreffen die Gehäuseausstattung: Bei der ersten Version sind Lünette, Bandanstöße und Flankenschutz für Krone und Drücker mit 204 Diamanten (ca. 2,13 Karat) besetzt. Bei der zweiten Ausführung zieren 144 runde Diamanten (ca. 0,63 Karat) Bandanstöße und Flankenschutz, während an der Lünette 36 Diamanten im Baguetteschliff (ca. 4,71 Karat) zum Einsatz kommen. Baguette-Diamanten spielen bei der dritten Version eine noch größere Rolle: Hier sind sowohl Lünette als auch Bandanstöße mit insgesamt 60 Baguetten besetzt (ca. 6,01 Karat), nur der Flankenschutz funkelt im Licht von 36 runden Diamanten (ca. 0,05 Karat).
Der bis 50 Meter wasserdichte Admiral’s Cup Seafender 47 Tourbillon Chronograph wird mit zwei Armbändern ausgeliefert, einem schwarzen Krokodillederband und einem sportlichen Lederband mit Kautschukoptik bei den Modellen ohne Edelsteinbesatz, bzw. einem schwarzen und einem braunen Krokodillederband bei den Diamant-Ausführungen.
Die Unverbindlichen Preisempfehlungen: Für die Variante in Aluminium mit anthrazitfarbener Ceramisation und schwarzes Krokodillederband: EUR 50.900,- / in Rotgold mit schwarzem Krokodillederband: EUR 78.500,- / in Rotgold mit insgesamt 96 Diamanten und schwarzem Krokodillederband: EUR 225.500,-
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