Die GPHG Academy gab soeben die offiziellen Nominierungen für den GPHG 2021 bekannt.
Falls Sie den GPHG noch nicht kennen sollten: Der 2001 gegründete Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) ist eine seit 2011 als gemeinnützige Organisation anerkannte Stiftung. Die Stiftung steht unter der Aufsicht des Kantons und der Stadt Genf, beide vertreten durch den Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Raymond Loretan seit 2018. Letzterer folgte Carlo Lamprecht, dem ehemaligen Präsidenten des Genfer Staatsrates, der zusammen mit Carine Maillard, der heutigen Direktorin der GPHG, an der Gründung der Stiftung mitgearbeitet und ihr von 2011 bis 2017 vorstand.
Was macht die GPHG? Der Hauptzweck der Stiftung des Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) besteht darin, die bemerkenswertesten zeitgenössischen Uhren-Kreationen zu fördern und durch die jährlich stattfindende Nominierung und Auszeichnung bedeutender Uhrmacherkunst diese weltweit zu fördern.
Die GPHG übernimmt diese verbindende kommunikative Funktion insbesondere durch die Durchführung eines jährlichen Wettbewerbs mit mehreren hundert im Laufe des Jahres vermarkteten Uhren, und der Vergabe der höchsten Auszeichnungen in diesem Bereich. Auf diese Weise trägt sie dazu bei, die Traditionen, Fähigkeiten und Werte der Schweizer Uhrmacherkultur – und zwar universell – zu stärken.
Die GPHG-Preisverleihung, die jedes Jahr im November stattfindet, führt hochkarätige Vertreter des internationalen Uhrmacherberufs zusammen, um die besten Kreationen und Interessenvertreter zu ehren, die der Uhrmacherwelt täglich Vitalität und Kreativität einhauchen. Zu diesem Anlass werden rund 20 Preise vergeben, darunter der Grand Prix „Aiguille d’Or“ (Best in Show).
Im Vorfeld der alljährlichen Preisverleihung veranstaltet die GPHG jeden Herbst eine Wanderausstellung mit Station in den Metropolen der Welt, in der die nominierten Uhren präsentiert werden. Jede dieser Ausstellungen ermöglicht es einem kosmopolitischen Publikum, die schönsten Zeitmesser des Jahres zu entdecken und zu bewundern, die an verschiedenen Schlüsselorten außergewöhnlich versammelt sind. Die Siegeruhren werden auch nach der Preisverleihung ausgestellt.
Die oft als „Oscars“ der Uhrenindustrie bezeichnete GPHG ist ein Muss im Kalender der Uhrmacherkunst und einer der bekanntesten Medien-Events der Branche.
Um am GPHG 2021 teilzunehmen, waren Uhrenmarken eingeladen, ihre Einsendungen bis spätestens 5. Juli 2021 über eine spezielle digitale Plattform einzureichen. Die GPHG Academy schlug Uhren für den Wettbewerb vor. Die Eignung der vorgeschlagenen Uhren wird von der GPHG überprüft. Die von der Akademie vorgeschlagenen förderfähigen Uhren werden den betreffenden Marken über die spezielle digitale Plattform übermittelt. Die Marken entscheiden, ob die Anmeldungen der vorgeschlagenen Uhren bestätigt werden oder nicht, und können weitere Uhren zum Wettbewerb anmelden (siehe Akademie-Reglement).
Teilnahmeberechtigt waren nur Uhren, die nach Mai 2020 und spätestens bis Ende Oktober 2021 in den Handel kommen.
Die Preisverleihung findet am 4. November 2020 im Théâtre du Léman in Genf statt.
Und das sind die für den GPHG 2021 nominierten Uhren:
Kategorie Damenuhren
Kategorie Damenuhren Komplikationen
Kategorie Herrenuhren
Kategorie Herrenuhren mit Komplikationen
Kategorie Icons
Kategorie Tourbillons
Kategorie Kalender und Astronomie
Kategorie mechanische Ausnahme-Modelle
Kategorie Chronographen
Kategorie Taucheruhren
Kategorie Kunsthandwerk
Kategorie Petit Aiguille
Kategorie Herausfoderung
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