Der jüngste Freitaucher, auf dessen Konto zwei Weltrekorde gehen trägt die RM 032 Automatic Flyback Chronograph Diver’s Watch von Richard Mille.
Die Richard Mille Markenfamilie freut sich, erstmals einen Partner in ihrer Mitte willkommen zu heißen, mit dem sie die Tiefen der Ozeane erobern kann: den 25-jährigen Freitaucher Arnaud Jerald.
„In der Schule habe ich mich oft ausgeschlossen gefühlt. Ich hatte kein Selbstvertrauen, aber noch schlimmer war meine übergroße Lärmempfindlichkeit. Mit sieben Jahren nahmen meine Eltern mich mit zu den vielen kleinen Buchten rund um Marseille. Ich setzte Maske und Schnorchel auf und öffnete erstmals unter Wasser meine Augen. Ich bekam Angst – nicht davor, keine Luft mehr zu bekommen – nein, ich hatte Angst vor so viel Freiheit! Und plötzlich entdeckte ich meine Stärke. Ich flog durch das Wasser wie Peter Pan, total schwerelos… Das war der Moment, in dem ich beschloss, professioneller Freitaucher zu werden!“ Dieser Entschluss hat sich definitiv bezahlt gemacht.
Mit 25 Jahren ist Arnauld Jerald, der 2020 vor Griechenland auf atemberaubende 112 Meter Tiefe tauchte, nicht nur ein-, sondern bereits zweifacher Weltrekordhalter im Freitauchen.
Nach 100 Metern Tiefe ist der Wasserdruck so groß, dass auf jedem einzelnen Quadratzentimeter der Haut 11 Kilo lasten. Körperliche Widerstandskraft ist dabei entscheidend. Doch auch wenn er seine Lungenkapazität maximal ausreizt, sind Arnauds unglaubliche abdominale Verrenkungen nur ein Teil des Vorgangs.
„Man muss den Körper an seine Grenzen bringen, und trotzdem ist Freitauchen zu 80 % Kopfsache.“
Was für jeden anderen wie ein Widerspruch erscheinen mag, ist für Arnauld Jerald das genau Gegenteil. Am Nullpunkt bedeutet höchste Kontrolle für ihn totale Hingabe, Freiheit und die Abwesenheit von Adrenalin.
„Im Angesicht der Elemente erfüllt uns Angst mit Demut. Man muss das Risiko akzeptieren und beherrschen.“
Arnaud ist stolz darauf, seine beiden Weltrekorde aufgestellt zu haben, ohne Kompromisse in Sachen Sicherheit eingegangen zu sein. Seine Erfolge sind nicht nur physisch beeindruckend, sondern auch ästhetisch überwältigend, wie jeder, der seine herrlichen Aufnahmen oder Filme gesehen hat, bestätigen kann.
„Ich möchte meine Erlebnisse in der Tiefe mit Bildern festhalten. Wenn ich nach oben, unten, 360° um mich herumschaue, ist alles ein sich ewig wandelndes Blau. Es ist der einzige Ort auf der Erde, wo man dieses Gefühl der Unendlichkeit erleben kann.“
Bei einer solch außergewöhnlichen Biographie mangelte es nicht an interessierten Marken. Und doch war es Arnaud, der auf Richard Mille zuging. „Als ich die RM 032 sah, wusste ich, dass sie perfekt für mich ist. Also nahm ich Kontakt auf.“ Nicht, um die Uhr bloß am Fototermin nach dem Auftauchen anzuziehen – nicht mit Arnaud. „Ich erlebe Zeit anders. Unter Wasser vergeht eine Minute wie ein ganzer Tag. Ich brauche meine Uhr als Werkzeug, das mich die ganze Zeit begleiten muss.“
Die RM 032 Taucheruhr ist ein automatischer Chronograph mit einer Ganganzeige bei 3 Uhr, der für den Einsatz in der Tiefe entwickelt worden ist.
Das Kaliber RMAC2 wird von einem großformatigen Gehäuse von 50,00 mm x 17,80 mm umschlossen, mit einer Wasserdichtigkeit bis 300 Meter (30 bar) und, entsprechend der ISO-Norm 6425, mit einer einseitig drehbaren Lünette, die eine versehentliche Fehlkalkulation während des Tauchgangs verhindert.
Doch es war nicht nur das technische Erlebnis, das Arnaud zu dieser Marke zog. Er fand hier den gleichen familiären Zusammenhalt und die gleiche Leidenschaft, die auch sein Team in Südfrankreich antreibt.
„Richard Mille macht keinerlei Konzessionen – genau wie ich. Beim Freitauchen hat man nur wenig bei sich; eine Nasenklammer und Flossen, das war’s. Von nun an wird mich auch meine Uhr bei meinen Abenteuern begleiten. Die Anzahl der Meter ist wichtig für den messbaren Erfolg, doch was die Sicherheit angeht, ist meine Uhr von zentraler Bedeutung. Aus diesem Grund ist die RM 032 ein unverzichtbares Instrument für mich. Als Freitaucher ist meine Uhr nicht bloß ein Accessoire. Ich trage sie, weil ich an sie glaube.“