Eine nicht versiegende Quelle der Inspiration ist für die Uhrenmarke GRAHAM Georg Graham , Pionier der modernen Uhrmacherei, Namensgeber und Gründer der Manufaktur, die heute ihren Sitz in La Chaux-de-Fonds (Schweiz) hat. Graham gilt als Vater des Chronographen, weil er unter anderem den Start-Stopp-Mechanismus für das Uhrwerk erfunden hat.
Zum 300. Geburtstag der ORRERY im Jahr 1713 legt Graham die GEO:GRAHAM Tourbillon Orrery in einer limitierten Auflage von nur 20 Exemplaren auf. Graham läßt sich dabei von derselben Leidenschaft leiten wie George Graham, der im 18.Jahrundert sein Leben der Verwirklichung des unvorstellbaren widmete. Er war mit Astronomen wie Sir Issac Newton oder Edmond Hilley befreundet und konstruierte 1713 das erste mechanische Modell unseres Sonnensystems. Diese Erfindung vermachte er Charles Boyle, dem 4. Earl von Orrery, nach dem bis heute diese Art von Planetarien und Tellurien benannt wird. Die Orrery brach also bereits vor 300 Jahren mit allen Konventionen der traditionellen Uhrmacherei und Astronomie.
Modernste Fertigunsmethoden wurden zur Herstellung des dreidimensionalen Tourbillon Orrery herangezogen; die in der Manufaktur von Christophe Claret in Le Locle gebaute Orrery zeigt die relative Bewegung von Mond, Mars und Sonne auf der Basis eines 300jährigenKalenders. Die Sonne wird von einer handgravierten Tourbillonbrücke aus 18 Karat Roségold mit zwei Phoenixköpfen dargestellt, eine Hommage an die Werkdekoration zu Zeiten von George Graham. Der Jahreszähler an der Gehäuserückseite erinnert an die Korrekturdaten für den Lauf der Planeten (Mond 7 Jahre, Erde 1156 Jahre, Mars 25 Jahre).
Das Geo.Graham Tourbillon Orrery ist ein Handaufzug-Tourbillon G 1800, eine exklusiv für Graham gefertigtes Hochpräzisionsuhrwerk mit zwei Ferderhäusern und einer Schwingfrequenz von 21.00 A/h. Ausgeführt mit feinem Haute-Horlogerie-Finish, kreisförmigem Genfer-Streifenschliff und Incabloc-Stoßsicherung. Die Gangreserve beträgt 72 Stunden. Das 48 mm Gehäuse ist aus Roségold, ebenso wie die beiden Kronen zur Einstellung der Planeten (bei der 2), der Aufzug und die Zeigerstellung (bei der 3), die Mond-Korrektur (bei der 4) und die Mars-Korrektur (bei der 10). Auch die Lunette ist aus 18 K Roségold.
Unter dem bombierten Saphirglas zu sehen ist das schwarze Zifferblatt mit der Aufschrift „Geo.Graham Tourbillon“ bei der 4. Man findet dort drei Skalen von außen nach innen: Stunden und Minuten, Gregorianischer Kalender (365,25 Tage, mit Erde als Zeiger), Tierkreiszeichen (12 astrologische Sternzeichen mit Erde als Zeiger) die entgegen dem Uhrzeigersinn abgelesen werden. Das Sonnensystem, bestehend aus Mond (Rhodium Ø 0,90 mm), die Erde (blauer Saphir Ø 3,20 mm), Mars (Rubin Ø 1,70 mm); die Sonne als handgravierte Tourbillonbrücke aus 18 Kt Roségold mit zwei Phoenix-Köpfen in typischer Dekoration nach George Graham, und einem gefassten Diamanten (Ø 2,5 mm) im Zentrum, die Rotation erfolgt gegen den Uhrzeigersinn.
Auch das dezentral angeordnete Zeigerpaar zur Anzeige von Stunden und Minuten ist aus 18 Kt Roségold, skelettiert und ausgelegt mit schwarzer Super-Luminova-Nachleuchtmasse. Am Arm getragen kann das dieses uhrmacherische Meisterwerk mit einem handgenähten, schwarzen Alligatorband mit Dornschließe, ebenfalls aus 18 Kt Roségold. Der Preis für eines der 20 Exemplare wird nur auf Anfrage genannt.
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