Mit dem Modell Aerious, einer sportlichen Neuinterpretation eines Fliegeruhren-Klassikers, bringt Junghans frischen Wind in das Segment der Fliegeruhren.
Wind weht heutzutage wohl den wenigsten Fliegeruhren-Trägern um den von Lederkappe geschützten Kopf, und auch die Zeiten der patinierten Lammfelljacken in den Cockpits beschränken sich auf wohlbetuchte Hobbypiloten die ihrem teuren Hobby in klassischen Propellermaschinen frönen.
Dennoch haben viele Uhrenmodelle ihren Ursprung in der Fliegerei der frühen Jahre und finden, nicht zuletzt wegen einiger damals wichtiger Eigenschaften und Funktionen, insbesondere jedoch wegen des Images ihre Käufer. Mit schwarzer Lünette und modernisierter Zifferblattgestaltung werden in dieser aktuellen Variante die Charakterzüge der Aerious Chronoscope noch mehr betont und sollen den Blick des Abenteurers an der auf das Cockpit einer klassischen Maschine simulieren.
Charakteristisch für die Aerious sind die bei 3 bis 5 Uhr positionierten, ergonomisch geformten Edelstahl-Drücker, die ihre Funktion mit markanter Formensprache verbinden.
Über die Drücker sollen alle Funktionen selbst mit Handschuhen bedienbar sein. Auf dem Gehäuse mit 46,6 mm Durchmesser setzen die schwarze Lünette und schwarze Inbusschrauben kontrastbetonten Akzente. Auf dem Zifferblatt schlägt ein geprägter Metallsteg, der sich von den vergrößerten Ziffern 9 bis 3 Uhr spannt, eine Brücke zum klassischen Cockpit. Sowohl Zeiger als auch Ziffern sind mit Super-Luminova ausgelegt, um auch bei schlechten Sichtverhältnissen (oder Nachtflügen) gute Ablesbarkeit zu gewährleisten. Antriebsaggregat ist das bewährte Automatik-Werk J890; ausgestattet mit einem Schaltrad-Chronoscope und einer Gangreserve von über 48 Stunden. Gebläute Schrauben und ein Streifenschliff vom Typ „Cotes de Genéve“ auf Brücke und Rotor verraten uhrmacherische Qualitäten.
Die UVP für die Aerious liegt bei € 4.490,-