Die Moritz Grossman Zentralsekunde: sportliche Eleganz in Edelstahl. Mit dem neuen Modell stellt Moritz Grossmann die Sekunde in den Fokus, und setzt dabei auf sportliche Eleganz in Edelstahl.
Im Sekundentakt gleitet die zentrale Sekunde in scheinbar großer Gelassenheit entweder über ein Zifferblatt in Blau mit strahlenförmigem Sonnenschliff, oder über ein lachsfarbenes Zifferblatt das nur in einer limitierten Auflage von 25 Exemplaren produziert wird. Beide Zifferblatt-Varianten werden in Edelstahlgehäusen angeboten.
Ein Novum für derart klassische Zeitmesser: Für gute Ablesbarkeit der klassischen Ziffern und Indexe auch bei Dunkelheit sorgen HyCeram Luminex Zeiger und Indexe.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist ohne die Genauigkeit der Zeit bis zur Sekunde und Bruchteilen davon unser modernes Leben heute nicht mehr denkbar.
Vor mehr als fünf Jahrtausenden begann im Vorderen Orient die Zeitbeobachtung. Die Priester analysierten den Lauf des Mondes und der Planeten und sagten die günstigste Zeit zur Bodenbearbeitung für erfolgreiche Ernten voraus. Handel und Vorratswirtschaft brachten hier neben der Schrift auch die Rechenkunst hervor.
Mit der Entwicklung der Wissenschaften und dem Aufblühen der Städte und des Handels benötigte man eine genauere Zeitmessung. Im Laufe des 13. Jahrhunderts kam die mechanische Uhr nach Europa. Das individuelle Planen der Zeit bahnte sich an. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist ohne die Genauigkeit der Zeit bis zur Sekunde und Bruchteilen davon unser modernes Leben heute nicht mehr denkbar.
Moritz Grossmann rückt mit seinem neuen Modell Zentralsekunde diese gesellschaftlich und technologisch bedeutsame Einheit der Zeit in den Fokus. Entgegen der sonst bei der Manufaktur üblicherweise im unteren Drittel des Zifferblattes auf sechs Uhr platzierten kleinen Sekunde, wurde der Sekundenzeiger nun zentral mittig und in großer Ausführung aufgebracht.
Die Zentralsekunde bietet eine Kombination aus poliertem Stahlgehäuse sowie höchster Eleganz und Funktionalität. Sie steht für schönstes deutsches Handwerk, made in Germany, vereint die höchste Stufe der Finissierung mit perfekter, funktionaler Mechanik.
Damit schafft die Manufaktur einmal mehr die Verbindung zu ihrem Namensgeber und Altmeister der Glashütter Uhrmacherkunst, Moritz Grossmann. Der Ausnahmeuhrmacher und Gründer der deutschen Uhrmacherschule (1878) beschrieb bereits im 19. Jahrhundert in seiner Abhandlung die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr.
Die Zentralsekunde mit blauem Zifferblatt und HyCeramLuminex-Zeigern
Die Zentralsekunde gibt es in einer nicht limitierten Variante mit einem blauen Zifferblatt mit hochwertigem Sonnenschliff. Die Veredelungsform verleiht dem Zifferblatt einen strahlenden Blauton, der es je nach Lichteinfall in verschiedenen Nuancen leuchten lässt. Der raffinierte Schliff basiert auf für das menschliche Auge kaum wahrnehmbaren feinen Strichen, die von der Mitte des Zifferblattes ausgehen und an feine Sonnenstrahlen erinnern.
Die in sattem Weiß gehaltenen Ziffern sowie die weiß ausgelegten polierten Stahlzeiger bilden dazu bei Tageslicht einen wohldefinierten Kontrast. Mit ihrer Füllung aus HyCeram Luminex ermöglichen sie zudem ein leichtes Ablesen der Zeit auch bei Dunkelheit. Die Hybridkeramik verfügt über leistungsstarke Nachleuchtpigmente, die im Dunkeln intensiv und langanhaltend in einem hellen Grünton fluoreszieren.
Der schlanke Sekundenzeiger ist ein edler Blickfang und bewegt sich gleichmäßig um seine Achse im Zentrum des Zifferblattes.
Die Zentralsekunde mit lachsfarbenem Zifferblatt in limitierter Auflage
Die zweite Variante der Zentralsekunde besitzt ein Zifferblatt im Farbton Lachs und ist auf 25 Exemplare weltweit limitiert. Die handgefertigten Zeiger aus über offener Flamme gebläutem Stahl bewegen sich in edlem Kontrast über das lachsfarbene Zifferblatt.
Das Moritz Grossmann- Logo und der Schriftzug Made in Germany in schwarzen Lettern, runden zusammen mit den in Blau gehaltenen Zeigern und Ziffern das harmonisches Gesamtbild ab und unterstreichen das klassische Understatement der Uhr.
Das Grossmann Kaliber 100.11
Für die Zentralsekunde haben die Grossmann’schen Konstrukteure basierend auf dem Kaliber 100.1. das neue Kaliber 100.11 entwickelt. Damit sich der Sekundenzeiger in der Mitte des Zifferblattes dreht, übertrugen sie die Kraft der Aufzugsfeder vom Kleinbodenrad über ein zusätzliches Zwischenrad in die Mitte des Werkes zum neuen zentralen Sekundenrad.
Für ein harmonisches und ästhetisch gleichmäßiges Gesamtbild glichen sie alle Komponenten der Räderbrücke auf einer Ebene an. Dazu wurden sowohl die Räderbrücke als auch das Sperrrad in ihrer Höhe erweitert.
Vollendete Handwerkskunst zeigt sich unter anderem in den Zahnradflanken des Sperrrades, die nach oben hin großzügig von Hand gefast und hochglänzend poliert sind. Zusätzlich ist das Sperrrad mit einem feinen Strahlenschliff veredelt.
Im Gegensatz zu anderen Uhrwerken der Manufaktur ist das Kronrad bei der Zentralsekunde von der Räderbrücke verdeckt. Zu bewundern ist neben dem Sperrrad das neue, im Größenverhältnis ebenfalls sehr prägnante, hoch finissierte Zwischenrad in Verbindung mit dem zentralen Sekundenrad.
Anknüpfend an den Grossmann’schen Servicegedanken kann das zentrale Sekundenrad jederzeit sehr einfach demontiert werden. Unterhalb des Rades greift eine Feder in eine Nut, die zum einen das Rad in der gewünschten Position hält und zusätzlich ein ruhiges und gleichmäßiges Rotieren des Sekundenzeigers gewährleistet. Diese Feder kann im voll montierten Zustand über eine Schraube in der Räderbrücke jederzeit justiert werden.
Der Gossmannsche Handaufzug mit Drücker
Der im eigenen Hause entwickelte Handaufzug mit Drücker beinhaltet einen perfektionierten Zeigerstellmechanismus, der zwei mögliche Fehlerquellen eliminiert: das Eindringen von Fremdpartikeln in das Gehäuse während des Einstellvorgangs sowie ein ungewolltes Verstellen der Zeiger beim Zurückdrücken der Aufzugskrone.
Der Mechanismus schaltet nach einem kurzen Zug an der Aufzugskrone auf Zeigereinstellung um und stoppt gleichzeitig das Uhrwerk. Die Aufzugskrone geht sofort in ihre Ausgangsposition zurück, in der sich jetzt die Zeiger exakt einstellen lassen. Anschließend wird das Uhrwerk über den Drücker unterhalb der Aufzugskrone wieder gestartet, ohne diese nochmals zu bewegen. Gleichzeitig wird so der Mechanismus in die Aufzugsfunktion zurückgesetzt.
Ein Armband aus Kuduleder
Das feine, handgenähte Armband aus braunem Kuduleder unterstreicht den edlen und zugleich sportlichen Charakter beider Modellvarianten. Die Variante mit blauem Zifferblatt und HyCeram Luminex Zeigern ist nicht limitiert. Die Zentralsekunde mit lachsfarbenem Zifferblatt ist auf 25 Exemplare weltweit limitiert.
Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei beiden Versionen bei € 25.600
Die neuen Modelle der Zentralsekunde sind, wie auch die weiteren Modelle der Gesamtkollektion, in der neuen Moritz Grossmann Online Boutique erhältlich. Dort haben Kunden auch die Möglichkeit, sich ihre Uhr nach Ihren persönlichen Wünschen zusammenzustellen. Uhrenliebhaber können selbst ausprobieren welche Armbandfarbe zu Ihrem favorisierten Modell am schönsten harmoniert. Darüber hinaus ist die favorisierte Armbandlänge und Schließenart auswählbar.
Zur Online-Boutique von Moritz Grossmann