Die RM 40-01 McLaren Speedtail, die extremste Uhr die Richard Mille je gefertigt hat ist abgestimmt auf das spezielle Hypercar-Design des schnellsten Straßenfahrzeugs, das McLaren je gebaut hat.
Im 5. Jahr ihrer Partnerschaft präsentieren Richard Mille und der britische Luxus-Sportwagenhersteller McLaren Automotive das Ergebnis ihres jüngsten und bislang ambitioniertesten Gemeinschaftsprojektes, die RM 40-01 Automatic Tourbillon McLaren Speedtail. Und wie es der Name bereits verrät, ist diese außergewöhnliche Uhr dem schnellsten, fortschrittlichsten und bisher exotischsten je von McLaren gefertigten Straßenfahrzeug gewidmet, dem futuristischen Speedtail. VON HYPERCAR ZU HYPERUHR
Speedtail : vom Hypercar zur Hyper-Uhr
Ausgehend von dem Umriss eines Tropfens, der aerodynamisch effizientesten Form, die die Natur zu bieten hat, verkörpert der Speedtail den Zenit des stromlinienförmigen Hypercars: ein dreisitziger Grand Tourer, der als drittes Fahrzeug das McLaren Ultimate Aufgebot verstärkt. Mit seinem 1.070-PS-starken Hybrid-Antriebsstrang legt der Speedtail 112 Meter pro Sekunde zurück, wenn er mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 402 km/h (250 mph) unterwegs ist, was ihn zum schnellsten McLaren Straßenfahrzeug überhaupt macht.
McLarens unermüdliches Streben nach aerodynamischer Effizienz diente als Ausgangspunkt bei der Gestaltung der RM 40-01 Automatic Tourbillon McLaren Speedtail.
„Es gibt viele Parallelen zwischen Richard Mille und McLaren, wenn es darum geht, gemeinsame gestalterische und technische Herausforderungen anzugehen – etwa indem man Gewicht einspart, den Einfluss von Vibrationen verringert und Widerstand minimiert“, so Rob Melville, Konstruktionsleiter McLaren Automotive. Aus diesem Grund demonstriert die neue RM 40-01 perfekt, weshalb die beiden Marken ideale Partner sind. Und er ergänzt: „Als es um die RM 40-01 ging, konnten wir einen wesentlichen Beitrag leisten, indem wir von den Highlights des Wagens und der Philosophie dahinter berichteten. Mit dem Speedtail wollten wir ein Fahrzeug erschaffen, das eine künstlerische Qualität besitzt. Dieser Aspekt ist fraglos auch in der Uhr zu spüren, die wunderbar die vielen Details des Speedtails in ihren Veredelungen, Materialien und ihrem kompromisslosen Design widerspiegelt.“
Es dauerte beispiellose 2.800 Stunden, verteilt auf 18 Monate, bis die Richard Mille Gehäuse-Experten unter der technischen Leitung von Julien Boillat die Linienführung perfektioniert hatten. Wie der Speedtail, auf dem die Uhr basiert, greifen ihre Rundungen die Form eines Wassertropfens auf, während Einkerbungen an der Lünette an die Öffnungen auf der Motorhaube und die Drücker an die Luftauslässe hinter den Vorderrädern erinnern.
„Wir haben uns nicht nur von der Tropfenform des Speedtails inspirieren lassen, sondern standen auch vor der Herausforderung, bestehende Richard Mille Elemente nahtlos mit denen von McLaren zu verschmelzen“, erläutert Boillat. „Die Uhr besitzt eine der höchsten Veredelungsstufen, die je bei Richard Mille umgesetzt worden sind. Es gab zahlreiche Entwicklungen mit unseren Angleuren und Politeuren. Die Fülle an Details ist extrem, mit Hochglanzpolitur, glatten und satinierten Effekten an verschiedenen Stellen und der Kombination von Titan und Carbon TPT®. Das Gehäuse allein besteht aus 69 Einzelteilen.“
Aufgrund der beispiellosen Komplexität des Designs wurden fünf Prototypen entwickelt, bevor die optimale Form gefunden werden konnte. Die Herausforderung bestand darin, dass das Gehäuse bei 12 Uhr deutlich breiter als bei 6 Uhr ist, mit einer weiteren Verjüngung zwischen Titanlünette und Gehäuseboden, die von einem Gehäusemittelteil aus Carbon TPT® und unterschiedlich langen Titansäulen getrennt werden.
Um das anspruchsvolle Uhrwerk der RM 40-01 sicher zu schützen, hat Richard Mille ein einzigartiges Uhrenglas mit „Dreifach-Kontur“ entwickelt, das der abnehmenden Breite und Höhe der Lünette Rechnung trägt. Es erforderte allein 18 Monate, diese Entwicklung zu perfektionieren.
Auch das Armband besticht ebenfalls durch sein einzigartiges, asymmetrisches Design. Bei der Kautschukvariante kommt Vulcolor® Technologie von Biwi SA zum Einsatz, ein spezielles Verfahren zum Umspritzen farbigen Kautschuks. So kann der legendäre orangefarbene McLaren-Streifen, der bei 6 Uhr auf dem Uhrwerk zu sehen ist, auf dem Handgelenk fortgeführt werden.
Das Uhrwerk: Maßgeschneidert und völlig neu entwickelt
Trotz der außergewöhnlichen Anatomie des Gehäuses hat Salvador Arbona, Technischer Leiter Uhrwerke bei Richard Mille, einen „Motor“ erschaffen, der den gesamten verfügbaren Platz einnimmt und ein Maß an mechanischer Raffinesse bietet, das die RM 40-01 zu einem würdigen Gefährten des Speedtails macht.
Für zentrale Bestandteile wie Brücken, Brückenschrauben, Platine und Rotorkern wurde Grade-5-Titan verwendet. Das CRMT4-Kaliber, das die RM 40-01 antreibt, beinhaltet die erste hausintern entwickelte Gangreserveanzeige zusammen mit übergroßem Datum und Funktionswähler. Sie alle kommen erstmals bei Richard Mille in einem In-House-Tourbillon zum Einsatz.
Im unermüdlichen Streben nach Perfektion wurden drei Gangreservesysteme entwickelt, bevor man zu der definitiven Version gelangte, die schließlich in die Uhr integriert wurde. Die völlig neue Architektur des Uhrwerks erforderte bemerkenswerte 8.600 Stunden der Entwicklung, die zu einem guten Teil in die detailreiche Veredelung der verschiedenen Komponenten flossen.
Die Komplexität der einzelnen Bestandteile, die große Fülle an Details und vor allem die aufwendigen Veredelungen sichern der RM 40-01 einen Spitzenplatz unter den Swiss-Made-Uhren.
So sind etwa die Radkränze glanzgeschliffen und die ansteigenden Kanten – neben anderen Elementen – sowie die Abschrägungen graduell von Hand poliert. Ein Detail, das häufig übersehen wird, ist die Veredelung nicht nur der sichtbaren, sondern auch der verdeckten Bestandteile, wie die Oberflächen der unteren Komponenten.
Einige Räder sind mit dem McLaren Logo versehen, das auch die Motorhaube des Speedtails ziert, während die gewölbten Elemente neue Oberflächenprofile aufweisen, welche die Rundungen des Fahrzeugs vermitteln sollen (was an der Tourbillonbrücke gut zu sehen ist).
Für ein ausgewogenes Erscheinungsbild und eine schlanke Linienführung wurde der Datumskorrektor bei 8 Uhr platziert – eine technisch deutlich komplexere, aber ästhetisch umso ansprechendere Lösung als die vergleichsweise einfache Option einer Positionierung bei 11 Uhr.
Der Aufzugsrotor aus Platin und Rotgold ist von der Motorhaube des Speedtails inspiriert, die Einfassung des Federhauses von seiner Dachlinie. Die sanfte Abwärtskurve, die der Mechanismus zwischen 12 Uhr und 6 Uhr beschreibt, erinnert an den gebürsteten Metalleinsatz zwischen Cockpit und Karosserie des Wagens; eine Abgrenzung, zu der sich McLaren vom Design früherer Richard Mille Uhren inspirieren ließ, während die orangefarbene Linie, die sich von der unteren Hälfte des Uhrwerks auf das Band erstreckt, das vertikale Bremslicht aufgreift, das in die Heckscheibe des Speedtails eingelassen ist.
Passend zu den 106 gefertigten McLaren Speedtails sind 106 Modelle der RM 40-01 Automatic Tourbillon McLaren Speedtail geplant.
Weiterführende Informationen und Bezugsmöglichkeiten über die Webseite von Richard Mille https://www.richardmille.com/collections/rm-40-01-automatic-tourbillon-mclaren-speedtail
Die unverbindliche Preisempfehlung für eine der 106 Modelle der RM 40-01 Automatic Tourbillon McLaren Speedtail liegt (jetzt bitte anschnallen) umgerechnet bei ca. € 822.000
Zum Richard Mille Store-Locator
Über McLaren Automotive: McLaren Automotive ist ein Hersteller von luxuriösen, leistungsstarken Sportwagen und Supersportwagen. Jedes Fahrzeug wird im McLaren Production Centre (MPC) in Woking, Surrey, England, von Hand montiert. Das Unternehmen, das 2010 gegründet wurde, ist heute der größte Teil der McLaren-Gruppe. Das Produktportfolio des Unternehmens mit GT-, Supercar-, Motorsport- und Ultimate-Modellen wird über 85 Händler in 40 Märkten auf der ganzen Welt vertrieben.
McLaren – ein Pionier, der ständig die Grenzen überschreitet. 1981 brachte er mit dem McLaren MP4/1 ein leichtes und stabiles Kohlefaser-Chassis in die Formel 1. Dann entwarf und baute es 1993 den McLaren F1 Straßenwagen – seitdem hat das Unternehmen kein Auto mehr ohne Kohlefaserchassis gebaut.
Als Teil der Ultimate Series lieferte McLaren als erstes Unternehmen ein Hybrid-Hypercar, den McLaren P1™. Im Jahr 2016 kündigte das Unternehmen die Entwicklung eines neuen Hybrid-Hyper-GTs an und präsentierte dieses Auto der Ultimate Series als Speedtail im Jahr 2018.
2019 brachte McLaren den 600LT Spider, den neuen GT und den Track-only McLaren Senna GTR auf den Markt. Außerdem enthüllte das Unternehmen den 620R und den McLaren Elva, bevor es im folgenden Jahr den 765LT vorstellte.
Erst kürzlich stellte das Unternehmen seinen neuen Hochleistungs-Hybrid-Supersportwagen, den McLaren Artura, vor. Der Artura ist der erste McLaren, der von der McLaren Carbon Lightweight Architecture (MCLA) profitiert. Die MCLA wird im McLaren Composites Technology Centre in der Region Sheffield in England in einem weltweit einmaligen Verfahren entworfen, entwickelt und hergestellt und wird die elektrifizierte Zukunft der Marke anführen.
McLaren Automotive entscheidet sich auch für Partnerschaften mit gleichgesinnten, weltweit führenden Unternehmen und Organisationen, die in ihren jeweiligen Bereichen die Grenzen verschieben. Dazu gehören AkzoNobel, Ashurst, Dell Technologies, Gulf, Pirelli, Richard Mille und Tumi.
Die McLaren Group ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Hochleistungstechnologie und umfasst drei Hauptgeschäftsfelder: Automotive, Racing und Applied Technologies
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