Zwei besondere, skelettierte Excalibur-Neuheiten wird Roger Dubuis auf der SIHH 2015 präsentieren, wobei jede für sich für die einzigartige Sichtweise der Manufaktur bei der Interpretation dieses herausragenden Segments hoher Uhrmacherkunst steht.
Das Jahr 2015 hat Roger Dubuis den Skelettuhren gewidmet. Die Kollektion Excalibur mit ihren markanten Designmerkmalen wie dem runden Gehäuse, der kannelierten Lünette, den dreifachen Bandanstößen und den mit einer Widmung versehenen Dauphinezeigern wurde inzwischen zum Emblem einer ungewöhnlichen, unkonventionellen und unerwarteten Herangehensweise an die traditionelle Uhrmacherkunst und bietet die perfekte Basis, um die Expertise von Roger Dubuis in Sachen moderner Skelett- Kreationen zu präsentieren.
RD505SQ: Exklusives, in der Manufaktur gefertigtes Fliegendes Tourbillon Skelett-Kaliber
Die Manufaktur Roger Dubuis hat sich in den vergangenen Jahren im Segment der Skelett-Kaliber einen Namen gemacht. Sie verbindet dabei konsequent ästhetische und technische Faktoren. Die Kaliber werden von Anbeginn als Skelett konzipiert – im Gegensatz zur sonst üblichen Skelettierung bereits existierender Uhrwerke. Das verleiht den Designern eine beträchtliche kreative Freiheit – und spornt die Entwickler an, die Herausforderung zu meistern, die mechanischen Funktionen in Einklang mit den Designvorgaben zu bringen.
Die markanten sternenförmigen Skelett-Uhrwerke von Roger Dubuis verkörpern diese Haltung, ästhetische mit nützlichen Funktionen zu verbinden. Sie sind an skelettähnliche Motive aus der Natur angelehnt, wie zum Beispiel Himmelskonstellationen, und werden häufig in die Spitzen der Sterne integriert, die auf die Stundenanzeige weisen und so die gute Lesbarkeit unterstreichen.
Excalibur Spider Skelett Fliegendes Tourbillon
Excalibur Spider Skelett Fliegendes Tourbillon
Mit der Kollektion Excalibur Spider erweitert die Manufaktur 2015 das Skelettieren über das Uhrwerk hinaus. Die neuen Modelle verfügen nun über ein skelettiertes Gehäuse, einen skelettierten Höhenring und skelettierte Zeiger. Benannt wurden sie nach einem markanten, äußerst komplexen skelettähnlichen Motiv der Natur, dem Spinnennetz. Die neueste Kollektion spiegelt den charakteristischen, unkonventionellen Ansatz, den Roger Dubuis dem Skelett-Prinzip verliehen hat, perfekt wider. Es wird regelrecht zu einer zeitgenössischen Kunstform erhoben, die gleich einen dreifachen Nutzen erfüllt: verbesserte Sichtbarkeit, raffinierte plastische Effekte und höhere Transparenz.
Die Excalibur Spider Skelett Fliegendes Tourbillon nimmt die Attribute der Skelettuhren von Roger Dubuis auf: Das sternenförmige Design, das an ein keltisches Kreuz erinnernde Tourbillon und die äußerst hochwertige Verarbeitung, wie zum Beispiel die kreisgeschliffene Platine. Darüber hinaus, einhergehend mit der Entschlossenheit Grenzen in alle Richtungen zu versetzen und das Territorium der Warrior zu verteidigen, ist das 45 mm-Gehäuse aus Titan ebenfalls durchbrochen. Angespornt von dem mechanischen Uhrwerk RD505SQ mit Handaufzug, zieht die Excalibur Spider Skelett Fliegendes Tourbillon aus, um die Schwerkraft mit einer Mischung aus Gravität und außergewöhnlicher Leichtigkeit zu bekämpfen.
Excalibur Automatik-Skelett in Roségold
Excalibur Automatik Skelett
Neben den zahlreichen Bestrebungen, die Vorreiterrolle im Königreich der Skelett-Kreationen zu übernehmen, sieht die Manufaktur Roger Dubuis in diesen beeindruckenden Miniatur-Meisterwerken – denen der bahnbrechende, in das Modell integrierte Mikrorotor in nichts nachsteht – die perfekte Gelegenheit, um die einzigartige, zu 100% Poinçon de Genève-zertifizierte Verarbeitung hervorzuheben. Sämtliche Flächen der 167 Bestandteile, aus denen das neue automatische, in der Manufaktur produzierte Skelett-Kaliber RD820SQ gefertigt ist, wurden individuell bearbeitet. Trotz der Schwierigkeiten, die ein automatisches Uhrwerk naturgemäß mit sich bringt, hält die Excalibur Automatik-Skelett an ihrem architektonischen und charakteristischen Design fest.
Das 42 mm-Gehäuse aus Roségold sowie die Lünette geben einen Rahmen für einen spektakulären 3-D-Effekt, der dadurch entsteht, dass das berühmte sternenförmige Skelett angehoben wurde und so ein interessantes Spiel mit dem ebenfalls skelettierten Mikrorotor entsteht. Der verkörpert ein klassisches Paradox, das Roger Dubuis nur zu gerne erforscht, denn das Gewicht eines Mikrorotors wird im Allgemeinen als positiver Aspekt betrachtet. Ihn zu skelettieren würde aus technischer Sicht der Intuition widersprechen. Dieses Element allein ist daher eindeutiger Ausdruck des von Roger Dubuis erreichten Reifegrads, der keine Grenzen kennt und auch vor offenkundiger „Häresie“ nicht zurückschreckt. 2005 wurde der zentrale Rotor entfernt, auch wenn dadurch die erforderliche Zugkraft erzeugt wurde. 10 Jahre später, 2015, wird das erste skelettierte Automatikuhrwerk mit Mikrorotor von Roger Dubuis lanciert.
Die Manufaktur dokumentiert damit erneut die Beherrschung technischer und ästhetischer Parameter sowie ihre außerordentlich Expertise der Uhrmacherkunst und die Kunst filigraner Verarbeitung. Die Transparenz der Skelett-Kreationen bleibt trotz selbst aufziehenden Räderwerks und Mikrorotors erhalten, während die erforderliche Zugkraft erzeugt wird.
Mehr zu diesem Modell auf der Webseite von Roger Dubuis