Mit der Monaco 1979 -1989 Les Mans limited Edition präsentierte TAG Heuer am vergangenen Wochenende die zweite von fünf limitierten Editionen des Klassikers.
Und es hätte wohl keinen anderen Ort der Welt gegeben als Les Mans, um diese Premiere angemessen zu würdigen. Denn hier entstand 1970 der gleichnamige Film, in dem Steve McQueen mit einer Monaco am Handgelenk in seinem Porsche 917 über die Rennstrecke raste…
Während Le Mans an diesem Wochenende mal wieder ganz im Zeichen des Rennsports stand, hatten die anwesenden Uhrenfans nur Augen für die aktuelle Jubiläumsedition der Monaco. Dass die neuen, exklusiven Modelle ausgerechnet in Le Mans präsentiert wurden, hatte einen guten Grund: Der Schauspieler und „King of Cool“, Steve McQueen, trug diesen Klassiker in seinem hier gedrehten Film, Le Mans, und verschaffte so der Monaco einen Ehrenplatz in der „Hall of Fame“ der Uhrmacherkunst. Um das cineastische Debüt des Uhrenklassikers zu feiern, nahmen die Ehrengäste, unter ihnen auch Steve McQueens Sohn Chad, am Ort seiner Entstehung an einer Sondervorführung des Films teil.
Mit ihrem radikalen Design und ihrer wegweisenden Technologie war die Monaco ihrer Zeit weit voraus. So war sie nicht nur die erste wasserdichte Uhr mit rechteckiger Formgebung, sie war auch der erste mit einem Automatikwerk ausgestattete Chronograph.
Anlässlich des 50. Jubiläums der Monaco werden im Laufe des Jahres fünf limitierte Editionen vorgestellt. Diese neuen Modelle sind von den fünf Monaco Jahrzehnten – von 1969 bis 2019 – inspiriert und feiern eine Stilikone, die heute noch genauso aktuell ist wie vor einem halben Jahrhundert. Die nun präsentierten Sammlereditionen reflektieren dabei das zeitlose Design der Monaco ebenso wie die schier endlose Innovationskraft von TAG Heuer.
Nach der Vorstellung des ersten Modells beim Grand Prix von Monaco im Mai (Link zu unserem Bericht), war es für TAG Heuer eine ganz besondere Ehre, das zweite limitierte Edition in Le Mans zu präsentieren, dem Ort, an dem die Monaco Weltruhm erlangte.
Während das in Monte Carlo enthüllte Modell seine Inspiration aus der Zeit von 1969-1979 bezieht, steht die jetzt vorgestellte Les Mans limited Edition ganz im Zeichen der Jahre 1979-1989.
Nur wenige Wochen nach dem ersten der fünf Sondermodelle feiert nun die zweite Sonderserie ihr Debüt und begeistert durch ein leuchtend rotes Zifferblatt. Ausgestattet mit einem schwarzen, perforierten Kalbslederarmband mit roter Einfassung bringt dieses exklusive Sondermodell das rasante Tempo und den einmaligen Style des zweiten Monaco Jahrzehnts perfekt auf den Punkt.
Das Edelstahlmodell mit seinem ikonischen rechteckigen Gehäuse hat ein rotes Zifferblatt mit Sonnenstrahlen-Finish und zwei rhodinierten Totalisatoren mit abgerundeten Kanten. Schwarze und weiße Akzente auf dem Zifferblatt ergänzen perfekt die Stunden- und Minutenzeiger mit ihren schwarzen Spitzen. Die mit Super-Luminova® beschichteten Indizes und Zeiger sorgen für bessere Lesbarkeit.
Wie beim Original, befinden sich die Chronographendrücker auf der rechten Gehäuseseite, während die Krone links platziert ist – ein unkonventionelles Feature, das die Monaco seit 50 Jahren unverwechselbar macht. Der Edelstahlboden dieser durch die 1980er Jahre inspirierten Armbanduhr ist mit dem „Monaco Heuer“ Logo sowie den Gravuren „1979-1989 Special Edition“ und „One of 169“ versehen. Das vom Original inspirierte Design des Gehäusebodens ist mit einem vertikal und horizontal gebürsteten Muster versehen. Im Gehäuse tickt das bewährte Calibre 11, eine moderne Version des weltweit ersten Automatikwerks für Chronographen, das 1969 in der Original Monaco debütierte. Diese Uhr wird in einer limitierten Edition von 169 Exemplaren aufgelegt.
Die technischen Features der TAG Heuer Les Mans 1979–1989 Limited Edition Referenz CAW211W.FC6467
- Gehäuse: Edelstahl mit 39 mm Durchmesser, feste Lünette in Edelstahl, Saphirglas, polierte Stahlkrone in 9-Uhr-Position und Drucktasten auf 2- bzw. 4-Uhr, wasserdicht bis 100 Meter (10 bar), Stahlboden mit Gravuren „1979-1989 Special Edition“ und „One of 169“
- Zifferblatt: Rotes Zifferblatt mit Sonnenstrahlen-Finish, fein gebürstete, rhodinierte Markierungen, polierte, facettierte Indizes, schwarze und weiße Elemente auf Zeigern und Indizes
- Uhrwerk: TAG Heuer Automatik Calibre 11, Durchmesser 30 mm, 59 Steine, Unruh mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz), 40 Stunden Gangreserve
- Funktionen: Chronograph mit Sekunden und Minuten; Datum, Stunden, Minuten und kleiner Sekunde in 3-Uhr-Position
- Armband: Schwarzes Kalbsleder, polierte Faltschließe in Edelstahl
Limitierung: 169 Exemplare
Unverbindliche Preisempfehlung: € 5.950,-
Die TAG Heuer Monaco Les Mans gibt es ausschließlich über die TAG Heuer Boutiquen; die nächste Boutique finden Sie unter diesem Link
Ein Rückblick auf 50 Jahre TAG Heuer Monaco und das Calibre 11
Als die Heuer Monaco (TAG war damals noch nicht Teil des Firmennamens) am 3. März 1969 auf simultanen Pressekonferenzen in New York und Genf vorgestellt wurde, waren Journalisten und Uhrenfans in aller Welt sprachlos. Das nie dagewesene wasserdichte Rechteckgehäuse verlieh der Monaco ein gleichermaßen kühnes, ikonisches und absolut unverwechselbares Design. Dieses Styling war die perfekte Ergänzung zu den wegweisenden Technologien, mit denen die Schweizer Uhrenmarke damals immer wieder die Fachwelt verblüffte. So war das von Heuer entwickelte und vermarktete Calibre 11 das erste Automatikwerk für Chronographen.
Der damalige CEO, Jack Heuer, war der Überzeugung, dass eine derart bahnbrechende Innovation auch mit einem besonders markanten Design kombiniert werden sollte. Mit der Monaco ist ihm das ganz perfekt gelungen. Und für Uhrenliebhaber war die Monaco im Film Le Mans 1971 am Handgelenk von Steve McQueen zweifellos der Co-Star des legendären Streifens…
Geschichte am Rande:
Jack Heuer sagte einmal, dass die Entwicklung des weltweit ersten Automatik-Chronographen ganz und gar nichts mit Glück zu tun hatte. Vielmehr habe das Unternehmen seinerzeit eine Lücke im Markt für Chronographen entdeckt und diese 1969 mit der Chronomatic geschlossen. „Aber dass die Monaco mit ihrem Design ein derartiger Erfolg wurde, war wirklich mehr oder weniger Glückssache“, so Heuer. Als Jack Heuer gefragt wurde, ob er die Dreharbeiten zum Film Le Mans mit ein paar Stoppuhren und Chronographen unterstützen könne, zögerte er nicht eine Sekunde. Da der Verkauf der Monaco nach ihrer Einführung eher schleppend anlief, war er sogar in der Lage, sechs identische Modelle mitzuschicken – und genau das war die Uhr, die später am Handgelenk von Steve McQueen zu bewundern war. Zwar mag die Uhr 1970 kein Riesenerfolg gewesen sein, heute ist sie aber einer der größten Klassiker der TAG Heuer-Geschichte. Heuer selbst wunderte sich zeitlebens darüber, wie die Monaco so begehrt und erfolgreich werden konnte, wie sie es heute ist. Nachdem die Uhren geliefert worden waren, reiste Jack Heuer persönlich ans Filmset nach Le Mans, aber McQueen war an dem Tag nicht da. Die beiden haben sich nie kennengelernt.
Alle Monaco-Modelle von TAG Heuer finden Sie unter diesem Link
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