Der neue Traditionnelle Tourbillon Chronograph unterstreicht die technische Meisterschaft von Vacheron Constantin im Bereich Grandes Complications. Mit einem Tourbillon bei 12 Uhr und einem Monodrücker-Chronographen eine Hommage an die Geschichte der Haute Horlogerie.
Wie bei allen Modellen des Hauses Vacheron Constantin wird besonders viel Wert auf Verzierungen und handwerkliche Verarbeitung gelegt, was für den Tourbillonkäfig ebenso gilt wie für die die Komponenten des hauseigenen Kalibers 3200.
Damit gehen gleichzeitig zwei uhrmacherische Komplikationen In der Traditionnelle-Kollektion von Vacheron Constantin ein Bündnis ein:
Ein Tourbillon, das Wahrzeichen der Haute Horlogerie, wird mit einem MonodrückerChronographen kombiniert und gewinnt dadurch eine stärkere Persönlichkeit und dynamischere Ausstrahlung.
Als moderner Ausdruck der großen Genfer Uhrmachertradition verbindet der neue Traditionnelle Tourbillon Chronograph die Präzision eines Monodrücker-Chronographen mit der Raffinesse des Tourbillons, einer Komplikation, die schon für sich allein die Noblesse der Haute Horlogerie symbolisiert.
Durch seinen dynamischen Charakter stellt dieser Zeitmesser einen Höhepunkt mechanischer Komplexität dar und erweckt zugleich die unverwechselbaren ästhetischen Codes und die inhärente Eleganz der Maison zum Leben.
Abgestuftes Gehäuse und ebensolche Bandanstöße, kannelierter Gehäuseboden, Eisenbahnminuterie, Stunden und Minutenzeiger im Dauphine-Stil: Der ästhetische Kodex der Traditionnelle-Kollektion ist offensichtlich, wobei der Traditionnelle Tourbillon-Chronograph seine technische Verfeinerung durch besondere uhrmacherische Merkmale unterstreicht.
Kurzzeitmessung und rotierender Käfig: die Tradition ist unverkennbar präsent
Das Tourbillon wurde entwickelt, um die Auswirkungen der Schwerkraft auf den Uhrenmechanismus auszugleichen, und gilt als eine der legendären Komplikationen der Haute Horlogerie. Das Tourbillon erscheint oft im unteren Teil des Zifferblatts, während es bei dem neuen Traditionnelle Tourbillon Chronographen, so als ob es seine Rolle für das optimale Funktionieren der Uhr unterstreichen wollte, einen Ehrenplatz bei 12 Uhr einnimmt, wo es alle Augen auf sich zieht.
Um einen perfekten Blick auf das faszinierende Ballett zu ermöglichen, hat die Manufaktur einen neuartigen Bewegungsmodus entwickelt. Anstatt vom Trieb des Sekundenrads angetrieben zu werden, wird der Tourbillonkäfig hier durch ein Zwischenrad der laufenden Sekundenanzeige in Bewegung gesetzt. Diese Konfiguration ermöglicht, die obere Platine in hohem Maße freizulegen und damit eine noch spektakulärere Sicht auf das Tourbillon zu bieten.
Das Modell verfügt zudem über eine Gangreserveanzeige bei 6 Uhr und einen 45-Minuten-ChronographenZähler bei 3 Uhr. Der in die Aufzugskrone eingesetzte Monodrücker für die Chronographenfunktion unterstreicht die technische Seite der Uhr. Diese Funktion verfügt über ein dynamisches Aktivierungssystem (bekannt als „Alles-oder-nichts“), das verhindert, dass der Chronographenmechanismus einrastet, wenn nicht genügend Druck auf den Drücker ausgeübt wird.
Damit wird auch Bezug genommen auf die ursprünglichen Taschenchronographen: Diese Modelle hatten nur einen Drücker, der oft in der Krone untergebracht war und nacheinander die Funktionen Start, Stopp und Reset auslöste.
So erinnert dieser Chronograph zwar an seine Ursprünge, aber er zeigt auch seine avantgardistische Seite, indem beim seitlichen Kupplungsmechanismus in Verbindung mit einem Säulenrad die Reibungskräfte minimiert werden, um eine geschmeidige Aktivierung der Funktion zu gewährleisten und langfristig übermäßigen Verschleiß zu verhindern. Dieser technische Eingriff reduziert auch ein mögliches Stocken des Chronographenzeigers, wenn er aktiviert wird.
Last but not least sorgt der schleichende 45-Minuten-Zähler dafür, den bei der Aktivierung der Chronographenfunktion allgemein festgestellten Amplitudenverlust zu reduzieren. Wenn der Chronograph angehalten wird, dient diese Art der Anzeige auch einer genaueren Zeitangabe.
Für den Antrieb dieses Zeitmessers sorgt ein Mechanismus, der aus der Geschichte von Vacheron Constantin nicht wegzudenken ist, denn das Kaliber 3200 wurde anlässlich des 260-jährigen Gründungsjubiläums der Manufaktur vorgestellt.
Dieses Chronographen-Uhrwerk mit Tourbillon und Handaufzug ist ein technisches Meisterwerk, das aus 292 von erfahrenen Händen zusammengefügten Komponenten besteht und sich durch eine Frequenz von 2,5 Hz auszeichnet, wodurch der gleichmäßige Schlagrhythmus auch optisch leicht zu verfolgen ist.
Die Sorgfalt, mit der die dekorativen Details ausgeführt sind, belegen, dass dieses Modell tatsächlich zur Welt der klassischen Uhrmacherei gehört: Die Ästhetik des Tourbillonkäfigs ist vom Malteserkreuz inspiriert, der Steg ist vollständig von Hand gefertigt, und die Bearbeitung des Uhrwerks selbst greift auf edelste uhrmacherische Traditionen zurück (Fasen, kreisförmige Perlierung, Genfer Streifendekor).
Wie bei allen Kreationen der Maison wird besonders viel Wert auf Verzierungen und handwerkliche Verarbeitung gelegt, was für den Tourbillonkäfig ebenso gilt wie für die die Komponenten des hauseigenen Kalibers 3200.
Die technischen Features des Traditionnelle Tourbillon Chronograph
Referenz 5100T/000R-B623
- Gehäuse: 18-karätiges 5N Roségold 42,5 mm Durchmesser, 11,7 mm Höhe Transparenter Saphirglasboden Wasserdichtigkeit bei 3 Bar geprüft (ca. 30 Meter)
- Zifferblatt: Silbern-opalen Stundenindizes aus 18-karätigem 5N Roségold Schwarze Schraube für die zweite Anzeige auf dem Tourbillonkäfig
- Anzeigen: Stunden, Minuten Kleine Sekunde auf dem Tourbillonkäfig Tourbillon bei 12 Uhr Chronograph mit Monodrücker (45-Minuten-Zähler bei 3 Uhr) Gangreservenanzeige bei 6 Uhr Tachymeterskala
- Werk: Handaufzugskaliber 3200 aus 292 Einzelteilen, von Vacheron Constantin entwickelt und gefertigt, 32,8 mm Durchmesser, 6,7 mm Höhe, 39 Edelsteine, Gangreserve ungefähr 65 Stunden, Frequenz 2,5 Hz (18.000 Halbschwingungen pro Stunde), mit Genfer Punze zertifizierter Zeitmesser
- Armband: Dunkelbraunes Leder des Mississippiensis -Alligators, Satteloptik, große rechteckige Schuppen, Faltschließe aus 18-karätigem 5N Roségold, Poliert, in Form eines halben Malteserkreuzes
Unverbindliche Preisempfehlung: € 223.000
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