Mit der Erweiterung der Manufaktur ist die Frederique Constant Group bestens für die Zukunft aufgestellt. Am 16. Mai 2017 feierte die Frederique Constant Group die Grundsteinlegung für das zweite Gebäude der seit zehn Jahren bestehenden Manufaktur, und sendet damit zugleich ein optimistisches Signal für die gesamte Uhren- und Luxusindustrie aus.
Realistischer Optimismus: Die Frederique Constant Group blickt optimistisch in die Zukunft und setzt ihre umsatzorientierte Strategie mit überzeugenden Themen für ihre beiden großen Marken Frederique Constant und Alpina weiter um. Während bei ersterer das Konzept des erschwinglichen Luxus weiter vorangetrieben werden soll, steht bei letzterer das Wachstum im Vordergrund. Anfang 2017 wies der Konzern ein einstelliges Wachstum aus und auch die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld war sehr erfolgreich. Die Frederique Constant Group wird ihre Rolle auf dem Markt und das Vertrauen ihrer Händler, Zulieferer und Kunden weiter stärken. Die Marken haben ein Geschäftsmodell, das in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten besonders gut funktioniert.
Eine Manufaktur als Marken-Statement: Seit seiner Gründung in den späten 80er-Jahren ist die Marke Frederique Constant ihren Zielen treu geblieben. Dies ist der wesentliche Grund für das exponentielle Wachstum des Unternehmens. Im Jahr 2006 musste die Marke ihre Fertigungsstätten erweitern. Damals entschied sie sich für Plan-les-Ouates als Standort für ihre neue Manufaktur mit insgesamt 3200 qm verteilt auf vier Stockwerke. Hier sind vier wichtige Abteilungen untergebracht: die Fertigung von Uhrwerkbestandteilen, die Uhrwerkmontage, die Uhrenmontage und die umfassende Qualitätskontrolle.
Frederique Constant setzt bei der Uhrenherstellung auf modernste Maschinen und hochqualifizierte Uhrmacher.
Ein Schritt nach vorn
Unsere derzeitige Manufaktur wird in den nächsten Jahren ihre Kapazitätsgrenze erreichen, und wir möchten unsere Fertigungseinrichtungen auf die Jahre danach vorbereiten.
Das zweite Manufakturgebäude wird eine Fläche von 3000 Quadratmetern besitzen. Damit verdoppeln wir praktisch unsere Kapazitäten, erklärte Peter Stas bei der Grundsteinlegung vergangenen Dienstag.
Der Bau des vierstöckigen Gebäudes wird bis zu 24 Monate dauern. Mit der Erweiterung wird die gewünschte Vergrößerung der Hauptfertigungsabteilungen möglich, sodass die Produktionskapazität von 150.000 auf 250.000 Uhren pro Jahr gesteigert werden kann.
Außerdem soll die Zahl der Mitarbeiter auf 250 erhöht werden, was nahezu einer Verdopplung entspricht.
Die neue Manufaktur soll die Frederique Constant Group in eine neue Zukunft mit viel versprechenden Möglichkeiten katapultieren, in eine Ära neuer technischer Innovationen. Gleichzeitig soll jedoch auch die traditionelle Schweizer Uhrmacherkunst weiter hoch gehalten werden.