Mit dem 1815 AUF/AB Sondermodell 25 Jahre Zusammenarbeit mit Wempe feiern zwei langjährige Geschäftspartner ein viertel Jahrhundert erfolgreicher Zusammenarbeit.
Am 24. Oktober 1994 war das Hamburger Traditionsunternehmen Wempe einer der Konzessionäre, die zur Vorstellung der ersten Lange-Kollektion der Neuzeit nach Dresden eingeladen waren. Zur Feier des Jubiläums hat A. Lange & Söhne nun die 1815 AUF/AB mit der charakteristischen Gangreserveanzeige neu aufgelegt.
Das auf je 25 Exemplare in Weiß- und Rotgold limitierte 1815 AUF/AB Sondermodell 25 Jahre Wempe wurde dafür mit einem tiefblauen Zifferblatt ausgestattet.
Lange & Söhne und die Gerhard D. Wempe KG verbindet eine gemeinsame Geschichte, die bis in die 1930er-Jahre zurückreicht. Damals führte Wempe in Hamburg die Taschenuhren von A. Lange & Söhne in seinem Sortiment und die Unternehmen kooperierten beim Bau von Marinechronometern. Otto Lange, der Enkel von Gründer Ferdinand Adolph Lange, und Herbert Wempe, der das Juweliergeschäft in zweiter Generation führte, setzten sich außerdem gemeinsam für den Aufbau der Arbeitsgemeinschaft „Sternwarte Glashütte“ ein.
Deshalb war das Haus Wempe selbstverständlich dabei, als Walter Lange und Günter Blümlein im Oktober 1994 die renommiertesten Juweliere aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Präsentation der ersten vier Armbanduhren der Neuzeit ins Dresdner Residenzschloss einluden. Als Hellmut Wempe nach einer Führung durch die Manufaktur die neuen Modelle in der Hand hielt, wusste er sofort: Hier stimmt alles. Die Uhren, die Menschen, die Geschichte. A. Lange & Söhne setzte die Glashütter Uhrmachertradition zeitgemäß fort.
Am Ende orderte Hellmut Wempe mehr Uhren, als Lange zu dem Zeitpunkt liefern konnte. Es war ein großer Vertrauensbeweis und der Neubeginn einer freundschaftlich geprägten Geschäftsbeziehung, die seit nunmehr 25 Jahren besteht. Heute sind die Armbanduhren von A. Lange & Söhne in 25 Wempe-Niederlassungen erhältlich – von Hamburg bis New York und sogar auf hoher See. Darüber hinaus betreibt Wempe die Boutiquen von A. Lange & Söhne in München und London.
Für Lange-CEO Wilhelm Schmid zählt Wempe zu den weltweit wichtigsten Botschaftern von A. Lange & Söhne: „Wir schätzen die hohe Kompetenz dieses erfolgreichen Familienunternehmens auf dem Gebiet der mechanischen Feinuhrmacherei und sind zuversichtlich, dass die nächsten 25 Jahre unserer besonderen Partnerschaft ebenso glücklich und harmonisch werden wie die vergangenen.“
Das 25-jährige Jubiläum der Zusammenarbeit nahm A. Lange & Söhne zum Anlass, eine auf je 25 Exemplare limitierte Weiß- und Rotgold-Edition der 1815 AUF/AB aufzulegen.
Der erste Teil des Namens verweist auf das Geburtsjahr des Uhrenpioniers Ferdinand Adolph Lange. Der zweite Teil bezieht sich auf die für Lange typische Kennzeichnung der Gangreserveanzeige. Den Hinweis auf die Limitierung gibt eine Gravur auf dem Gehäuseboden.
Beide Versionen des 1815 AUF/AB Sondermodell 25 Jahre Wempe haben ein tiefblaues Zifferblatt aus massivem Silber. Vor dem dunklen Hintergrund setzen sich die rhodié-farbenen Hilfszifferblätter für kleine Sekunde und Gangreserveanzeige kontrastreich ab. Für eine gute Ablesbarkeit sorgen außerdem die zum Gehäuse passenden Goldzeiger für Stunde und Minute und die weißen arabischen Ziffern. Sie sind – genau wie die weiß gedruckte Minuterie im Chemin-de-fer-Stil – eine Reminiszenz an die Ära der Taschenuhren. Das Farbkonzept wird durch ein dunkelblaues Alligator-Lederband mit Dornschließe aus Weiß- beziehungsweise Rotgold abgerundet.
Das im eigenen Haus entwickelte und gefertigte Handaufzugskaliber L051.2 verfügt über eine Gangreserve von 72 Stunden. Es zeigt die klassischen Qualitätsmerkmale der bei A. Lange & Söhne gepflegten Handwerkstradition. Zu ihnen gehören der im freien Schnitt gravierte Unruhkloben, die mit einem Glashütter Bandschliff versehene Dreiviertelplatine, sieben verschraubte und auf Hochglanz polierte Goldchatons sowie das sichtbar in das Werk integrierte und mit einem Sonnenschliff dekorierte Räderwerk des Aufzugs.
Die technischen Features der 1815 Auf/Ab Sondermodell Wempe
- Gehäuse: Durchmesser: 39,0 Millimeter; Höhe: 8,7 Millimeter
- Referenz 234.041: Weißgold
- Referenz 234.042: Rotgold
- Uhrwerk: Lange Handaufzugs-Manufakturkaliber L051.2 aus 245 Teilen, 29 Steine, 7 verschraubte Goldchatons. Werkmaße: Durchmesser: 30,6 Millimeter; Höhe: 4,6 Millimeter. Nach höchsten Lange-Qualitätskriterien hergestellt und von Hand dekoriert und montiert; in fünf Lagen feinreguliert; Platinen und Brücken aus naturbelassenem Neusilber; Unruhkloben von Hand graviert. Ankerhemmung, Stoßgesicherte Schraubenunruh; Unruhspirale in höchster Qualität aus eigener Fertigung mit einer Unruhfrequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, Feineinstellung des Abfalls mit seitlicher Stellschraube und Schwanenhalsfeder. Gangreserve nach Vollaufzug 72 Stunden.
- Funktionen: Zeitanzeige mit Stunde, Minute und kleiner Sekunde mit Sekundenstopp; Gangreserveanzeige
- Bedienelemente Krone zum Aufziehen der Uhr und Einstellen der Uhrzeit
- Glas und Sichtboden Saphirglas (Mohshärte 9)
- Zifferblatt: Massiv Silber, tiefblau; Hilfszifferblätter für kleine Sekunde und Gangreserveanzeige: Rhodié
- Zeiger
- Referenz 234.041: Stunde und Minute: Weißgold rhodiniert; Sekunde und Gangreserve: Stahl, gebläut
- Referenz 234.042: Stunde und Minute: Rotgold; Sekunde und Gangreserve: Stahl, gebläut
- Armband: Handgenähtes Alligator-Lederband dunkelblau mit Dornschließe, passend zum Gehäuse aus Weißgold bzw. Rotgold
Limitierung: je Gehäusevariante (Referenz) 25 Exemplare
Unverbindliche Preisempfehlung: € 28.400,-
Daß es diese beiden Versionen des 1815 Auf/Ab Sondermodell Wempe nur bei Wempe gibt versteht sich von selbst; die nächste Filiale von Wempe finden Sie unter diesem Link
Über A. Lange & Söhne: Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand Adolph Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grund-stein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet, und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich im eigenen Haus entwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit 63 Manufakturkalibern seit 1994 nimmt A. Lange & Söhne eine Spitzenposition in der Uhrenwelt ein. Zu den großen Erfolgen zählen Markenikonen wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer in Serie gefertigten Armbanduhr und die ZEITWERK mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige. Außergewöhnliche Komplikationen wie die ZEITWERK MINUTENREPETITION, der DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON oder der TRIPLE SPLIT stehen für das Bestreben der Manufaktur, ihre traditionsreiche Kunst zu immer neuen Höhen zu führen.