Die Geschichte der Zusammenarbeit des Hauses BOVET und der Design-Dynastie Pininfarina begann im Jahre 2008, als Paolo Pininfarina sich wegen der Feierlichkeiten zum 80. Firmenjubiläum an Pascal Raffy wandte, den Besitzer der Manufakturen BOVET 1822 und DIMIER 1738. Das 2010 präsentierte Tourbillon Ottanta® war die erste Frucht dieser Zusammenarbeit und der Beginn einer langjährigen Partnerschaft.2011 lancierte BOVET den Chronographen Cambiano, und im Januar 2012 folgte auf dem Salon BOVET die Präsentation des Tourbillon OttantaDue. Auf dem 82.Internationalen Genfer Automobilsalon knüpften BOVET 1822 und Pininfarina im März 2012 das Band der Freundschaft noch enger. Bei dieser Veranstaltung präsentierte das Turiner Unternehmen das erste komplett in-house entwickelte und produzierte Concept Car – ein luxuriöses Sportcoupé mit elektrischem Antrieb, hinreißend in Design und Finishqualität, wie es die Welt seit 82 Jahren von Pininfarina gewohnt ist. Das Renommierstück wurde auf den Namen Cambiano getauft, nach dem Turiner Vorort, in dem Pininfarina seit Jahrzehnten Firmensitz und Produktionsanlagen unterhält. Und Cambiano ist schließlich auch der Name des von BOVET entwickelten und gefertigten Chronographen.
In diesem Jahr wird sich die Zusammenarbeit der beiden berühmten Häuser weiter intensivieren und eine neue Richtung einschlagen, denn der Sportwagen Cambiano erhält eine spezielle Edition des Chronographen Cambiano als Borduhr. Das raffinierte Amadeo®-System ermöglicht es, den Chronographen im Handumdrehen und ohne Werkzeug von einer Armbanduhr in eine Tischuhr oder Taschenuhr zu verwandeln – oder in diesem Falle in eine Stoppuhr. Die Genialität und Vielseitigkeit dieses von Pascal Raffy konzipierten Gehäusesystems macht den Chronographen Cambiano zu einem „universellen Multifunktionszeitmesser“, der sich nun auch noch mit dem Titel einer Borduhr fürs Armaturenbrett sich schmücken darf. Die Mittelkonsole des Concept Car verfügt über eine Halterung, in der der Chronograph Cambiano an seinem charakteristischen Kronenbügel und der Befestigung am unteren Gehäuserand sicher eingeklinkt werden kann. Wenn der Fahrer aussteigt, kann er die Uhr mit einem Handgriff von der Konsole abnehmen und in eine Armbanduhr verwandeln. Um dem luxuriösen Sportcoupé stilistisch gerecht zu werden ist die Sonderedition des Chronographen Cambiano aus denselben edlen Materialien gefertigt, die auch das Interieur des vierrädrigen Cambiano zieren.
Das Gehäuse hat einen Druchmesser von 45 mm, der Gehäusemittelteil besteht aus satiniertem Edelstahl, Lünetten und Kronenbügel aus demselben Material jedoch perlgestrahlt, Krone und Chronographendrücker sind aus poliertem Edelstahl gefertigt. Aufmerksamkeit verdient das ebenfalls rhodinierte Zifferblatt, dessen Totalisatorfelder aus Eichenfurnier von venezianischen Fundamentpfeilern bestehen. Als Werk wählte man einen Chronographen mit automatischem Aufzug, der mit einer Unnruhfrequenz von 28.800 A/h (4 Hz) arbeitet und eine Gangreserve 50 Stunden hat. Das normalerweise aus Kautschuk gefertigte Armband ist mit demselben Leder gefüttert, mit dem auch die Sitze und Türverkleidungen des Cambiano bezogen sind. Eine absolute Besonderheit des Automobils ist die hölzerne Bodenverkleidung aus Eichenholzparkett –gesägt aus den Fundamentpfeilern, auf denen die Lagunenstadt Venedig ruht. Im Chronograph Cambiano finden sich hauchdünne Scheiben dieses berühmten Baustoffs in den Skalenfeldern der Chronographenanzeigen.
Prestige und Eleganz prägen dieses erste gemeinsame Projekt, dessen Legitimität auf einer tief empfundenen Partnerschaft und einem gemeinsam getragenen ökologischen Konzept beruht. Auch wenn der mechanische Chronograph Cambiano auf die elektrische Energie des Sportcoupés Cambiano verzichten kann – er bezieht seine Kraft allein aus der Bewegung seines Trägers. Die UVP für den Chronoraph Cambiano Cambiano liegt bei 27.800 €