Hermès erschafft Objekte wie die Slim d’Hermès L’heure impatiente. Objekte, die von Hand hergestellt sind und zu treuen Begleitern werden. Entstanden aus einem anspruchsvollen, nützlichen sowie funktionellem Savoir-faire, bergen sie eine Leichtigkeit, die das Unerwartete oft auszeichnet. Ihr Spielfeld ist der Alltag und der Augenblick ihr bevorzugter Moment.
Auch die Zeit ist bei Hermès ein Objekt. Aus der Spannung, die ihr innewohnt, hat das Haus Hermès seine Einzigartigkeit geschaffen. Anstatt sie zu messen, einzuordnen oder zu kontrollieren, wagt sich Hermès lieber an eine neue Zeit – eine Zeit, die Emotionen hervorruft, Umwege geht und Raum für Fantasien und Erholung schafft.
Hermès-Zeit ist bekannt für ihre ausgefallene Idee, Genauigkeit und Fantasie miteinander in Einklang zu bringen. Zum Umgang mit diesem Paradox gehört die Vorstellung, dass eine Uhr unsere Emotionen zu entfachen vermag. Genau darin liegt die Absicht der Slim d’Hermès L’heure impatiente, deren Komplikation uns Vorfreude auf einen zukünftigen Moment bereitet.
L’heure impatiente
Das freudenvolle Ritual besteht darin, den Zeitpunkt des erwarteten Ereignisses, das in weniger als zwölf Stunden eintreffen wird, am Drücker der Uhr einzustellen. Eine Stunde vor dem Ereignis setzt sich eine mechanische Sanduhr in Bewegung, deren verrinnende Zeit auf 6 Uhr verfolgt werden kann. 60 Minuten, 3600 Sekunden, spannt uns diese überaus reizende Komplikation auf die Folter, bis in freudvoller Erwartung ein finaler Klang ertönt. Es ist ein einzelner Ton, langanhaltend, weich und harmonisch, der das Ereignis schließlich einläutet. Nur der Träger der Uhr kann diesen Klang hören. Dieses kameradschaftliche, harmonische Verhältnis der Slim d’Hermès L’heure impatiente mit ihrem Besitzer beruht auf genau dieser spielerischen und eigentümlichen Komplikation.
Die Komplikation ist in einem lediglich 2,2 mm starken Modul enthalten und wird vom Hermès- Manufakturuhrwerk H1912 betrieben. Das großzügige Gehäuse, das dieses kompakte Kaliber beherbergt, die Verwendung eines ungewöhnlich dünnen Glases und nicht zuletzt ein 1mm starkes Zifferblatt, das mit der Vibration des Klanges in Resonanz ist – all diese Qualitäten tragen dazu bei, das Luftvolumen in dieser ästhetisch wie auch technisch raffinierten Uhr zu optimieren.
Die technischen Features der Slim d’Hermès L’heure impatiente
- Gehäuse: Rund, 40,5 mm Durchmesser aus Rotgold 750 (5N) (≈ 38,1 g), Uhrglas und Gehäuseboden aus entspiegeltem Saphirglas, Wasserdichtigkeit 3 bar, Bandanstoßbreite 20 mm
- Uhrwerk: Mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug, Schweizer Fabrikat, Hermès-Manufakturkaliber H1912, 23,9 mm Durchmesser, 3,7 mm Höhe, 193 Komponenten, 28 Steine
- 28’800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz), 42 Stunden Gangreserve, Platine perliert mit Wendelschliff, Brücken und Schwungmasse satiniert mit H-Dekor
- Modell Modell „L’heure impatiente“: 31,96 mm Durchmesser, 2,2 mm Höhe, 131 Komponenten, 8 Steine, Platine und Brücken verziert mit „Genfer Streifen“
- Funktionen: Stunde, Minute, Komplikation „Heure impatiente“
- Zifferblatt: Versilbertes Opalin-Zifferblatt, aufgedruckte arabische Ziffern und Minuterie in Schwarz
- Stundenkreis mit Sonnenschliff, Zentrum und Zähler mit Azuré-Schliff, vergoldete (4N) oder blau lackierte sandgestrahlte Stabzeiger
- Armband: Mattes Alligatorleder in Tiefseeblau, Dornschließe in Rotgold 750 (5N) (≈ 4,89 g), 17 mm
Für alle die nun voller Vorfreude sind: Die Slim d’Hermès L’heure impatiente ist ab Mai 2017 für ca. 31.000 Euro in den Hermès Boutiquen verfügbar.