Mit der Triple calendrier 1942 und Triple calendrier 1948 erweitern zwei neue Modelle mit Vollkalender die Historiques-Kollektion von Vacheron & Constantin. Ihre Besonderheit: Sie zeichnen sich insbesondere durch ihre klassische Anmutung aus, eine Neuinterpretation der Ästhetik der legendären Zeitmesser aus den 1940er Jahren.
Die neuen Modelle Triple calendrier 1942 und Triple calendrier 1948 der Historiques-Serie erwecken die typische Komplikation und den Stil von Vacheron Constantin aus dieser Epoche zum Leben: mit Kalenderfunktion, rundem Gehäuse und dreifacher Gondronierung, zweifarbigem Zifferblatt, Bandanstößen mit „Griffes“ und mechanischem Uhrwerk mit Handaufzug.
Die Highlights der neuen Modelle:
- Sie verfügen über eine emblematische Komplikation aus den 1940er Jahren
- Es gibt limitierte Editionen aus 18 kt. 5N Roségold
- Die Kalenderanzeigen gibt es wahlweise in Burgunderrot oder Dunkelblau
- Neue Kaliber mit Handaufzug
- „Dreifache Godronierung“ des Gehäusereifens und als „Griffes“ bzw. Krappen gestaltete Bandanstöße
Triple calendrier 1942 und Triple calendrier 1948: zwei Legenden, ein Stil
Vacheron Constantin legt mit diesen Modellen zwei Kalenderuhren von 1942 und 1948 neu auf, in denen sich seine Expertise im Bereich der „nützlichen“ Komplikationen und die entsprechende charakteristische Gestaltung zeigt.
Der Design-Code spiegelt zwar die ursprünglichen Modelle wider, verleiht ihnen jedoch eine moderne Anmutung und stellt sie damit erneut in den Focus von Uhrenliebhabern und -Sammlern.
Einer der Zeitmesser mit drei Kalendern ist aus Edelstahl, der andere aus 18 kt. 5N Roségold gefertigt, wobei letzterer zudem eine Mondphase aufweist. Das Gehäuse misst 40 mm im Durchmesser und zeigt im typischen Vacheron Constantin-Stil einige charakteristischen Merkmale der Zeit wie dreifache „Gondronierung“ des Gehäusereifens und Bandanstöße im „Griffes“-Stil. Das kastenförmige, leicht dickere Glas, das bis 30 Meter wasserdicht ist, ermöglicht die Verwendung einer extrem schmalen Lünette. Durch den transparenten Gehäuseboden wird am komplett neuen Kalender-Kaliber vollendete Uhrmacherkunst sichtbar – interpretiert als Referenz 4400 QC und 4400 QCL für die Mondphasen-Version (L steht für Lune, die französische Bezeichnung für Mond). Das komplett von Vacheron Constantin entwickelte und hergestellte mechanische Uhrwerk mit Handaufzug schlägt mit einer Frequenz von 4 Hertz. Dank des imponierenden Federhauses bietet es eine komfortable Gangreserve von 65 Stunden und reflektiert dennoch den ursprünglichen Entwurf der 1940er Jahre.
Historiques Triple calendrier 1942
Das Edelstahl-Modell ist von der Referenz 4240 inspiriert, deren erste Versionen 1942 in Gelbgold, Roségold bzw. Stahl lanciert wurden. Wie die legendären Vorläufer treibt dieses elegante Understatement-Modell die Stunden, Minuten und die kleine Sekunde auf einem Hilfszifferblatt bei 6 Uhr an, ebenso die handgezeichnete Tages- und Monatsanzeige in einem Fenster. Die Kalenderanzeige erfolgt je nach Wahl in Burgunderrot oder Dunkelblau auf einem zweifarbigen, versilberten Zifferblatt wie es für die Zeit üblich war. Das in satiniertem Sonnenschliff gehaltene Zentrum und die von arabischen Ziffern geprägte Außenzone erhöhen deutlich die Lesbarkeit der verschiedenen Funktionen und unterstreichen die retroschicke Eleganz.
Historiques Triple calendrier 1948
Wie die klassische Vorgängerin ist die Historiques Triple calendrier 1948 aus 18 kt. 5N Roségold gefertigt und bewegt sich damit näher am Original, mit einem außerordentlich eleganten Effekt. In zwei limitierten Auflagen von je 200 Exemplaren hergestellt, gemahnt sie an die Referenz 4240L von 1948: dreifacher Kalender mit ausgeklügelter astronomischer Komplikation in Form eines hochpräzisen Mondzyklus (daher das L im Namen) und kleiner Sekunde bei 6 Uhr.
Die heutige Version zeichnet sich zudem durch eine Reihe verfeinerter und kennzeichnender Merkmale aus. Das Zifferblatt weist ein versilbertes, opalenes Zentrum und einen äußeren Bereich im satinierten Sonnenschliff auf. Die leicht nuancierte Sichtanzeige wird von applizierten römischen Ziffern und dreieckigen Stundenindizes sowie schmalen Stabzeigern belebt. Die Kalenderfunktionen und die Mondscheibe sind entweder in Burgunderrot oder Dunkelblau gehalten, mit dazu farblich passendem braunen oder dunkelblauen Armband und Dornschließe.
Gründergeist
Bald nach der Gründung der Manufaktur 1755 entwickelte Jean-Marc Vacheron die ersten Kalender. Während des gesamten 19. Jahrhunderts stellte er als Meister der Komplikation technische Taschenuhren her, die mit Vollkalendern oder ewigen Kalendern und ehrgeizigen Komplikationen wie der Minutenrepetition ausgestattet waren. Während die ersten Kalender-Armbanduhren von Vacheron Constantin auf das Jahr 1920 zurückgehen, waren die 1940er Jahre in der Geschichte der Maison die goldene Zeit dieser Komplikation. Die Kalender-Modelle dieser Epoche trugen wesentlich zur weltweiten Expansion und Reputation von Vacheron Constantin bei. Die Referenz 4240 von 1942 und 4240L von 1948 liefern denn auch die Vorlage für die beiden neuen Modelle der Historiques-Kollektion.
Die Historiques-Kollektion: für Liebhaber klassicher Uhren die Rückkehr zu den Wurzeln
Seit mehr als zwanzig Jahren erleben die legendärsten – sowie seltensten und von Sammlern begehrtesten – Kreationen von Vacheron Constantin ihr Revival. Die hochexklusive Sammlung der Historiques-Kollektion greift auf die kreativen Grundmuster zurück, welche die Geschichte der Manufaktur seit 1755 prägen. Eine Annäherung, die zeitgenössische Modelle mit klassischen Anklängen hervorbringt, und dem technischen sowie ästhetischen Erbe von Vacheron Constantin neues Impulse verleiht.
Die technischen Features der Historiques Triple calendrier 1942
- Referenznummer 3110V/000A-B425 und 3110V/000A-B426, mit Genfer Punze zertifizierte Zeitmesser
- Kaliber 4400 QC mechanisches Handaufzugskaliber, von Vacheron Constantin entwickelt und gefertigt, 29 mm (12’’’ 1/2) Durchmesser, 4,6 mm Höhe, 225 Einzelteile, 21 Edelsteine, 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde), ca.65 Stunden Gangreserve
- Anzeigen Stunden, Minuten, kleine Sekunde bei 6 Uhr, Vollkalender (Tages- und Monatsanzeige im Fenster, Datum durch Zeiger)
- Gehäuse 40 mm Edelstahlgehäuse, 10,35 mm Höhe, durchsichtiger Saphirglasboden
- Wasserdichtigkeit bei 3 Bar geprüft (ca. 30 Meter)
- Zifferblatt Versilbert, satinierter Sonnenschliff, aufgemalte schwarze arabische Ziffern
- Aufgemalte Datumsmarkierung in Burgunderrot/Dunkelblau
- Armband Braunes/dunkelblaues Leder des Mississippiensis-Alligators mit Innenschale aus Alligatorleder, handgenäht, Satteloptik, große rechteckige Schuppen
- Schließe Stahl, poliert, in Form eines halben Malteserkreuzes
- Unverbindliche Preisempfehlung: € 19.300,-
Die technischen Features der Historiques Triple calendrier 1948
- Referenznummer 3100V/000R-B359 und 3100V/000R-B422, mit Genfer Punze zertifizierte Zeitmesser
- Kaliber 4400 QCL, mechanisches Handaufzugskaliber, von Vacheron Constantin entwickelt und gefertigt, 29 mm (12’’’) Durchmesser, 4,6 mm Höhe, 253 Einzelteile, 21 Edelsteine, 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde), ca. 65 Stunden Gangreserve
- Anzeigen Stunden, Minuten, Vollkalender (Tages- und Monatsanzeige im Fenster, Datum durch Zeiger), Präzisionsmondphase
- Gehäuse 40 mm Gehäuse aus 8 kt. 4N Roségold, 10,35 mm Höhe, durchsichtiger Saphirglasboden
- Wasserdichtigkeit bei 3 Bar geprüft (ca. 30 Meter)
- Zifferblatt Versilbert, opalen mit satinierter Außenzone, applizierte Stundenindizes aus 18 kt. 4N Gold, aufgemalte Datumsmarkierung in Burgunderrot/Dunkelblau
- Armband Braunes/dunkelblaues Leder des Mississippiensis-Alligators mit Innenschale aus Alligatorleder, handgenäht, Satteloptik, große rechteckige Schuppen
- Schließe 18 kt. 4N Roségold, Poliert, in Form eines halben Malteserkreuzes
- „N°X/200“-Gravur auf dem Gehäuseboden
- Limitierte Edition von 200 einzeln nummerierten Uhren
- Unverbindliche Preisempfehlung: € 35.700,-